Naturverbundenheit, raus aus dem Alltagstrott, back to the roots: Für viele Menschen jeden Alters steht Camping oft als Synonym für Abenteuer und Freiheit. Doch nicht alle fühlen sich von Lagerfeuer-Romantik und rudimentären Hygieneanlagen angesprochen. Laura und Benjamin sind sich uneinig. Hier ihre Argumente:
Wie sieht es bei dir aus? Bist du eher auf Benjamins Seite und wunderst dich, warum so viele Menschen Camping lieben? Oder teilst du eher Lauras Leidenschaft fürs Zelten?
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Campen ist total geil! Schon als Kind haben meine Geschwister und ich immer beim Omi im Garten unser kleines Zelt aufgestellt und dort übernachtet. Es war so cool! Diese Liebe ist bis heute geblieben. Nur, dass sich das Gebiet vom Familiengarten auf Campingplätze und Festivals erweitert hat. Günstiger und besser kannst du keine Ferien machen.
Wen interessieren teure Hotels, wenn du für einen Bruchteil der Kosten auch mittendrin in der Action sein kannst und dich gleichzeitig wie in einem sicheren Paradies unter lauter Gleichgesinnten fühlst? Es gibt nämlich so etwas wie einen unausgesprochenen Ehrenkodex unter Camper*innen: Wir sind wie eine grosse Familie. Hast du deinen Dosenöffner vergessen? Kein Problem, der Nachbar hat einen. Du brauchst ein Pflaster? Keine Sorge, zwei Zelte weiter ist man voll ausgestattet. Hier wird niemand im Stich gelassen!
Nie bist du der Natur und dabei auch dir selbst als Mensch näher. Nichts ist schöner als sich nach einem langen Tag und ein paar Bieren in den kuscheligen Schlafsack zu verkriechen, die Grillen zirpen zu hören und morgens von Vogelgezwitscher und fröhlichen Nachbarn – die man hoffentlich noch cute findet! – geweckt zu werden.
Also, nochmal: Campen ist total geil!
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«Eher würde ich mir ein Bein abhacken, bevor ich freiwillig in einem Zelt schlafe», habe ich früher gern gesagt. Ganz so extrem sehe ich das heute zwar nicht mehr; es gibt wohl einigermassen gut klimatisierte und ausgestattete Campingwagen, in denen es sich bestimmt aushalten lässt.
Wenn ich es mir aber aussuchen kann, dann verzichte ich gerne auf all die Unannehmlichkeiten, die Camping mit sich bringt. Ungern teile ich mir Duschen und andere sanitäre Anlagen (sofern denn überhaupt welche zur Verfügung stehen!) mit wildfremden Menschen und Fusspilzerregern. Und um voller Freude und Abenteuerlust in den Wald zu kacken, bin ich definitiv zu alt. Unter Entspannung und Erholung in den Ferien verstehe ich da schon etwas anderes.
Daher zahle ich gerne ein wenig mehr Geld, gönne mir dafür ein schönes Hotel oder eine hübsche Pension und muss mich nicht mit lärmigen Zeltnachbarn und lästigen Mücken herumplagen. Nach einem Camping-Trip brauche ich doch bestimmt Ferien von den Ferien, um mich einigermassen zu erholen. Danke, aber nein danke. Nichts für mich.
Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Sympany AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.
Teilnahmebedingungen: Die Teilnehmerin oder der Teilnehmer muss mindestens 18 Jahre alt sein. Der Preis kann weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird persönlich benachrichtigt und das Gewinnerbild wird auf den SocialMedia Kannälen von Sympany publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Betriebssystem-Anbieter ist weder Gesprächspartner noch Sponsor und trägt keine Verantwortung für die Wettbewerbsgewinne.
