Wenn die Temperaturen steigen, steigt auch die Lust auf Grilliertes. Das muss aber nicht heissen, dass täglich Fleisch auf den Teller kommt. Längst gibt es viele fleischlose Möglichkeiten, die nicht nur schmecken, sondern auch besser für die Umwelt sind. Gemäss WWF reduziert ein Schweizer mit durchschnittlichem Fleischkonsum den ökologischen Fussabdruck seiner Ernährung um 25 Prozent, wenn er auf vegetarische Kost umstellt.
Ganz so weit musst du ja nicht gehen, aber einen Monat lang nicht bei jedem Grillfest ein Pouletbrüstli auf den Rost zu hauen, sollte möglich sein, oder? Und du musst längst nicht bei Maiskolben und Co. bleiben. Neben Gemüse gibt es jede Menge Fleischalternativen für den Grill, zum Beispiel aus Tofu, Tempeh oder Seitan. Auch Wurst- und Burger-Fans kommen nicht zu kurz. Da locken ebenso feine fleischlose Varianten, zum Beispiel aus Erbsenprotein.
Veganer Spiessli-Spass
Planted Chicken Grillspiess
Fr. 7.95, in ausgewählten Coop-Supermärkten.
Dies im Vergleich mit dem Jahr 2012. Doch damit soll noch nicht Schluss sein. Ab 2024 wird sich die Detailhändlerin am nationalen Klimaziel «Netto-Null-Emissionen bis 2050» orientieren und durch eine weitere Senkung des Energieverbrauchs und den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern ihren Beitrag dazu leisten. Diese und weitere Informationen dazu findest du online im «Fortschrittsbericht Nachhaltigkeit» des Jahres 2020.
Jamie Oliver
Der britische Koch kämpft seit vielen Jahren für nachhaltige Ernährung und gegen Massentierhaltung. Gemeinsam mit der Organisation Trees for Cities setzt er sich zudem für die Begrünung von Städten ein. 2010 erhielt er für sein soziales Engagement und den Kampf gegen ungesunde Ernährung den Deutschen Nachhaltigkeits- preis.
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