Ein Mann und sein Hobby: Sammler Heinz Zürcher mit «Mazer», einem seiner zehn
Ein Mann und sein Hobby: Sammler Heinz Zürcher mit «Mazer», einem seiner zehn Mazda MX-5 Roadster.
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«Baby», «Goldie», «Julia» – seine Autos haben Namen

Für Heinz Zürcher ist der MX-5 Roadster mehr als nur ein Auto. Der Sammler besitzt zehn Modelle, die er mit Passion pflegt – und sogar mit Namen anspricht.

Sie heissen «Baby», «Mazer», «Schlumpfine», respektive «Blondie», «Friday», «Maxine» oder «Romeo» und «Julia». Sie stehen alle vorbildlich gepflegt nebeneinander. Und noch eine Gemeinsamkeit haben sie: Alle Mazda MX-5 Modelle von Heinz Zürcher sind nicht mehr im Originalzustand. Stattdessen wurden sie mit viel Liebe zum Detail aufgewertet: mit speziellen Felgen, farbigen Tachos, Lenkrädern und Schaltknäufen aus Holz oder neuen Sitzbezügen.

Mit «Goldie» an die frische Luft

«Der Mazda MX-5 wird mit schwarzem Interieur ausgeliefert», sagt Zürcher. Schmunzelnd fügt er an: «Ich hingegen mag es bunt». Tatsächlich hatte der Auto-Fan jeweils oft schon ein fixfertiges Konzept im Kopf, bevor er sich einen neuen Mazda-Roadster angeschafft hat.

So kommt es, dass in der Scheune neben seinem Elternhaus heute zehn völlig verschiedene Mazda MX-5 stehen – jeder mit individuellem Look und eigenem Namen. Ausfahrten macht Heinz Zürcher nach dem Lust-Prinzip: Je nach Jahreszeit und Wetter kommt ein anderes Modell zum Zug. Für unseren Trip zum Schlafzimmer an der frischen Luft, der «Alpen Britsche» nahe Herisau AR, ist «Monday», den er auch «Goldie» nennt, an die Reihe.

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Entdecke Heinz Zürchers Roadtrip in Bildern.

Sammler aus Zufall

Dabei gehörte es für Heinz Zürcher nie zum Plan, Sammler zu werden. Es hat sich bloss so ergeben. Klar, mit dem Mazda MX-5 war es Liebe auf den ersten Blick. Als er den damals neuen Roadster 1989 auf dem Cover einer Zeitschrift entdeckte, wusste er: «Dieses Auto will ich haben». Zumal er bereits im Militär die Faszination des offen Fahrens für sich entdeckt hatte. «Man suchte jemanden, der im Winter mit einem offenen Jeep herumfahren wollte. Ich meldete mich und spürte sofort dieses spezielle Cabrio-Gefühl.»

Jahrelang genügte es ihm, mit seinem ersten Mazda MX-5 herumfahren zu können. Erst ab 2009 mehrten sich die Modelle in der Scheune. Dabei spielte ihm in die Karten, dass die Roadster günstiger zu haben waren. «Als die ersten Modelle des Mazda MX-5 in Europa eintrafen, waren sie gesucht und eher teuer. Später habe ich davon profitiert, dass es auch viele andere Roadster gab.»

Die Faszination Cabrio hat Heinz Zürcher im Militär entdeckt. Mit «Goldie» (2. Auto v. rechts) gehts los zum Schlafzimmer an der frischen Luft, der «A...
Die Faszination Cabrio hat Heinz Zürcher im Militär entdeckt. Mit «Goldie» (2. Auto v. rechts) gehts los zum Schlafzimmer an der frischen Luft, der «Alpen Britsche» nahe Herisau AR. Falls auch du Lust auf einen Roadtrip hast und darauf, eine «Million Stars»-Nacht unter freiem Sternenhimmel zu erleben, dann nimm an unserem Wettbewerb teil.
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Darf er vorstellen? Das sind «Romeo» und «Julia», das Pärchen in seiner Sammlung.
Darf er vorstellen? Das sind «Romeo» und «Julia», das Pärchen in seiner Sammlung.
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Liebe auf den ersten Blick: der Mazda MX-5 auf dem Cover einer Autozeitschrift bei seiner Lancierung in Europa.
Liebe auf den ersten Blick: der Mazda MX-5 auf dem Cover einer Autozeitschrift bei seiner Lancierung in Europa.
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Rad an Rad, mit den Hardtops an der Wand: ein Teil der Mazda MX-5-Sammlung von Heinz Zürcher.
Rad an Rad, mit den Hardtops an der Wand: ein Teil der Mazda MX-5-Sammlung von Heinz Zürcher.
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Liebe zum Detail: Die Felgen von «Friday» wurden beflockt, also mit einer speziellen Spraybehandlung weich wie Wildleder gemacht.
Liebe zum Detail: Die Felgen von «Friday» wurden beflockt, also mit einer speziellen Spraybehandlung weich wie Wildleder gemacht.
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Es geht auch brachialer: die goldenen Spezialfelgen an «Monday», den er auch «Goldie» nennt.
Es geht auch brachialer: die goldenen Spezialfelgen an «Monday», den er auch «Goldie» nennt.
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«Für mich ist der Mazda MX-5 die perfekte Kombination aus Fahrspass, Eleganz und Gegenwert fürs Geld», sagt Heinz Zürcher.
«Für mich ist der Mazda MX-5 die perfekte Kombination aus Fahrspass, Eleganz und Gegenwert fürs Geld», sagt Heinz Zürcher.
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Kein Interieur ist gleich wie das andere: Dieses hier glänzt unter anderem mit Initialen in der Kopflehne.
Kein Interieur ist gleich wie das andere: Dieses hier glänzt unter anderem mit Initialen in der Kopflehne.
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Preiswert und cool zu fahren: Der Zürcher Sammler besitzt insgesamt zehn Modelle des Mazda MX-5 Roadster. Das sind Selina und Maxine.
Preiswert und cool zu fahren: Der Zürcher Sammler besitzt insgesamt zehn Modelle des Mazda MX-5 Roadster. Das sind Selina und Maxine.
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Das Ziel des Ausflugs: die «Alpen Britsche» nahe Herisau AR, einem einmalig schönen Schlafzimmer an der frischen Luft. Falls auch du Lust auf einen Ro...
Das Ziel des Ausflugs: die «Alpen Britsche» nahe Herisau AR, einem einmalig schönen Schlafzimmer an der frischen Luft. Falls auch du Lust auf einen Roadtrip in die freie Natur hast und darauf, eine «Million Stars»-Nacht unter freiem Sternenhimmel zu erleben, dann nimm an unserem Wettbewerb teil.
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Das etwas andere «Homeoffice»: Die Scheune von Heinz Zürcher mit «Cleo» als Arbeitshilfe.
Das etwas andere «Homeoffice»: Die Scheune von Heinz Zürcher mit «Cleo» als Arbeitshilfe.
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Schräge Blicke, aber kein Neid

Dass er seinen Autos Namen verleiht und mit ihnen redet, findet Heinz Zürcher keine grosse Sache. Die Namen würden es ihm mit der Übersicht erleichtern, so der Filmfan pragmatisch. «Aber klar, wenn ich meinem Chef sage, dass «Baby» oder «Friday» heute gut waren, schaut er mich schräg an», lacht er. Sonst aber reagiere sein Umfeld normal auf sein Hobby. Denn: «Der Mazda MX-5 ist kein Auto, mit dem man Neid auslöst».

Die Scheune ist voll – aber…

Die emotionalste Bindung hat der IT-Mitarbeiter zu seinem ältesten Mazda MX-5, «Mazer» von 1991. Auch, weil der Roadster von einem Nachbarn abgeschossen wurde und die Reparatur des Totalschadens mehr kostete, als das Auto wert ist. Doch ums Geld geht es ihm ohnehin nicht: «Mir gefällt Form und Leichtigkeit bei diesem Auto. Und wenn du Gas gibst, bist du nie zu schnell. Motor und Fahrwerk des MX-5 helfen dir immer».

Bleibt die Frage, welches Modell ihm noch fehlt. «Ich habe keinen Platz mehr», sagt Heinz Zürcher. Aber: «Bei einem Mazdaspeed MX-5 Miata, der nur zwischen 2004 und 2005 gebaut wurde und von dem es rund 6'000 Stück gibt, würde ich wohl schwach werden».

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Mazda erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.