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Fünf Tipps für mehr Datensicherheit im Web

Nur Bares ist Wahres? Jein! Im digitalen Zeitalter sind persönliche Daten die neue Währung. Bei jedem Besuch im Web gibst du eine Vielzahl persönlicher Informationen preis. Was aber kannst du tun, um den Schutz deiner Daten im Internet zu verbessern? Die HWZ gibt dir wichtige Tipps an die Hand.

Ohne gross zu hinterfragen, nutzen wir täglich Smartphones, Apps und browsen stundenlang auf Google, Facebook, Instagram und Co. Was vielen Usern dabei nicht bewusst ist: Mit jedem Klick im World Wide Web hinterlässt du Informationen zu deiner Person, deinem Verhalten und deinen Vorlieben. Hier sind ein paar einfache Tricks, mit denen du schnell und einfach mehr Privatsphäre im Netz schaffst:

1. Gehe sparsam mit der Preisgabe deiner Daten um

Der sparsame Umgang mit deinen Daten ist das A und O. Versuche nur diejenigen personenbezogenen Angaben zu machen, die für die Erfüllung der jeweiligen Aufgabe (Account-Eröffnung, App-Download, Vertragsabschluss etc.) benötigt werden. Das sind oftmals Felder, die mit einem * markiert sind. Und denke daran: Je weniger Nutzerprofile du im Web hast, desto weniger weit trägst du deine Daten in die Welt hinaus.

2. Prüfe deine Browsereinstellungen

In deinen Browsereinstellungen kannst du vermeiden, dass Cookies und Chroniken angelegt werden, die dein Surfverhalten protokollieren. Je mehr Cookies, desto exakter dein Nutzungsprofil. Bestes Beispiel ist das Googeln von Flugreisen: Hat man eine Destination einmal eingegeben, verfolgt sie einem noch Tage oder Wochen später in Form von Banner oder Display-Werbung. Um diese Art der Spionage vorzubeugen, kannst du im Browser einstellen, dass Cookies und Chroniken regelmässig automatisch entfernt werden.

3. Schränke die Berechtigungen von Apps so weit wie möglich ein

Wenn du eine App auf deinem Smartphone installierst, musst du in der Regel eine Reihe von Berechtigungen erteilen. Während es zum Beispiel im Whatsapp-Dienst sinnvoll ist, Zugriff auf Kamera, Mikrofon und Adressbuch zu haben, benötigen andere Apps definitiv nicht so viele Berechtigungen. Achte für jede App einzeln auf die Zugriffsrechte und passe sie entsprechend an. Und keine Angst: Bei bereits installierten Apps kannst du nachträglich die Berechtigungen in den Smartphone-Einstellungen einschränken.

4. Sei vorsichtig bei Gewinnspielen

Die meisten Unternehmen wollen nicht einfach nur etwas verschenken: Viele Gewinnspiele oder Wettbewerbe werden veranstaltet, um deine persönlichen Daten, wie zum Beispiel deine Wohn- oder E-Mail-Adresse, zu gewinnen. Zudem ist deine Teilnahme am Gewinnspiel oft an eine Newsletter-Einwilligung gekoppelt. Sei dir dessen bewusst und «verkaufe» deine Daten nicht unter Wert.

5. Verwende verschiedene Suchmaschinen

Google steht in puncto Datenschutz heftig in der Kritik. Der Internet-Gigant zeichnet Benutzerdaten und Suchanfragen minutiös auf und zählt damit zu den grössten Datensammlern überhaupt. Die Daten werden zu einem persönlichen Profil gebündelt und zu Gewinnzwecken auch an Dritte verkauft. Was du dagegen tun kannst? Verwende zwischendurch Suchmaschinen ohne Datenspeicherung, wie zum Beispiel Duckduckgo oder Startpage.

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Institute for Digital Business

Das Institute for Digital Business an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich ist ein schweizweites Weiterbildungs-, Beratungs- und Forschungszentrum für digitale Transformation. Es unterstützt KMU sowie Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft und liefert Inputs in Form von Weiterbildungen, Know-how oder konkreten Lösungsvorschlägen.

Datenschutz und Privatsphäre: Digitale Ethik im Fokus

Der CAS Digital Ethics befasst sich mit den technologischen Möglichkeiten, den kommerziellen Interessen von Unternehmen sowie den Wertvorstellungen eines Einzelnen und deckt so die Chancen und Risiken der Digitalisierung auf. Der Studiengang startet im Februar 2020 statt. Anmeldungen können hier entgegengenommen werden.