Picknicken geht auch ohne Abfallberg. Wie du im Grünen essen kannst, ohne dass die Natur darunter leidet.
Nachhaltig picknicken fängt in der Küche an. Statt Fertiggerichte zu kaufen, kannst du nämlich vieles selber zubereiten. Das gilt auch für die Getränke – wie wärs zum Beispiel mit einem hausgemachten Eistee? Greife bei den Snacks wo möglich auf regionale, saisonale und biologische Zutaten zurück und achte darauf, dass du dich nicht verkalkulierst. Ausser du willst die Reste am kommenden Tag essen. Falls du wenig Zeit hast, kaufe Produktalternativen mit wenig Verpackungsmaterial ein.
Wegwerfgeschirr und -besteck braucht es nicht! Setze besser auf wiederverwendbare Verpackungen. Dosen und Flaschen aus Edelstahl oder Glas lassen sich super transportieren, sind langlebig und einfach zu reinigen. Bleiben Essensreste übrig, nimmst du sie einfach wieder nach Hause. Die restlichen Abfälle entsorgst du fachgerecht an einer Recyclingstation – am besten auf dem Heimweg.
Produkt der Woche
2023 wird es bei über 100 Coop-Filialen E-Ladestationen geben.
Die Elektro-Mobilität ist ein steigendes Bedürfnis. Das grosse Thema bei E-Autos ist natürlich die Reichweite. Deshalb eignet sich das engmaschige Netz an Coop-Läden perfekt dazu, einen Beitrag zur E-Mobilität und somit zur Verringerung der Treibhausgasemissionen zu leisten. Coop wird bis im Jahr 2023 zusammen mit «Energie 360°» die Anzahl Standorte mit E-Ladestationen von aktuell 38 auf über 100 in der ganzen Schweiz steigern. Der Strom stammt aus ökologischer Produktion.
Bioplastik ist umweltfreundlicher
Das stimmt so nicht. Das Ausgangsmaterial für Bioplastik besteht zwar meistens aus landwirtschaftlichen Rohstoffen wie zum Beispiel Mais. Doch der Anbau der Pflanzen für die Bioplastikherstellung benötigt natürliche Ressourcen wie Boden und Wasser. Oft kommen auch Düngemittel oder Pestizide zum Einsatz, die den Boden belasten können. Zusätzlich konkurrenzieren die Felder den Lebensmittelanbau. Zudem sind Bio-Kunststoffe nicht unter allen Bedingungen biologisch abbaubar, oft klappt das nur in speziellen Kompostieranlagen.
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