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Wer ist der mysteriöse neue Bond-Fiesling?

Noch selten wurde über eine Bond-Figur so wild spekuliert wie über Safin aus «No Time to Die». Wer ist der neue Bösewicht, und was will er? Klar ist bisher bloss: Für 007 wird es richtig ungemütlich.

Kenner sind sich einig: Ein Film ist oft nur so gut wie sein Bösewicht. Das gilt auch und besonders bei Bond-Filmen. Die lange und illustre Galerie an grossartigen Bad Guys (siehe Liste) ist voll mit Leinwand-Ikonen, deren Auftritte bis heute unvergessen sind.

Bereits jetzt schon gehört Bonds neuester Gegner Safin aus «No Time to Die» zu den auffälligsten Antagonisten der Filmreihe. Und das, obwohl er erst ab Filmstart am 30. September richtig ins Rampenlicht treten wird. Doch gerade weil der von «Bohemian Rhapsody»-Star Rami Malek gespielte Bösewicht eine so geheimnisvolle Figur ist, jagen sich die kühnsten Spekulationen. Was treibt ihn an? Wird er der neue Super-Bösewicht der Bond-Franchise? Ist er Dr. No? Immerhin sieht man seine Hände im Trailer nie; vielleicht weil sie aus Metall sind und so eindeutig auf den legendären Schurken aus dem ersten James-Bond-Film von 1962 schliessen lassen würden?

Bonds böses Spiegelbild

Bleiben wir bei den Fakten. Konkret weiss man über Safins Hintergrund wenig, eigentlich fast gar nichts. Ausser, dass er als ehemaliger Spectre-Killer inzwischen eine mächtige Figur in der internationalen Terroristenszene ist, ohne aber eine spezielle politische oder ideologische Agenda zu verfolgen. Seine Operation soll er aus einem alten U-Boot-Bunker von einer Insel aus koordinieren. Und er sieht sich selbst als eine Art Gegenpol zu James Bond. «Wir beide beseitigen Menschen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen», sagt er zu Daniel Craigs James Bond im Featurette «Meet Safin». Nur «ordentlicher» als 007 wolle er vorgehen, sagt mit bedrohlichem Unterton in der Stimme.

Bedrohlich ist auch genau das richtige Wort, das Safin am besten umschreibt. «Er ist eine Art Superschurke, er geht James Bond so richtig unter die Haut», sagt Executive Producer Barbara Broccoli über Rami Maleks Figur. Und der Schauspieler selbst erzählt im Interview, dass er sich viel Mühe gegeben habe, Safin als Person darzustellen, der einem «ein verstörendes Gefühl» vermittelt. «Er ist jemand, der sich selbst als Held sieht. Trotzdem hat er kein Problem damit, über Leichen zu gehen.»

Der beste Bösewicht im für viele besten James-Bond-Film: Der unvergessene Gert Fröbe als Goldfinger sorgt nicht nur für einen genialen Plot (er will F...
Der beste Bösewicht im für viele besten James-Bond-Film: Der unvergessene Gert Fröbe als Goldfinger sorgt nicht nur für einen genialen Plot (er will Fort Knox knacken) – sondern auch für einen der besten One-Liner («No, Mr. Bond, I expect you to die») in der 007-Geschichte. (Bild: © Danjaq, LLC and Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. TM Danjaq, LLC. All Rights Reserved. 2015)
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Das tränende Auge, aus dem Blut tropft, ist nur eine von vielen grandiosen Szenen mit «Casino Royale»-Villain Le Chiphre. Auch die Folterszene mit dem...
Das tränende Auge, aus dem Blut tropft, ist nur eine von vielen grandiosen Szenen mit «Casino Royale»-Villain Le Chiphre. Auch die Folterszene mit dem Knüppelseil, welches er Daniel Craig zwischen die Beine schwingt, hat man(n) bis heute nicht vergessen. (Bild: © Jay Maidment/Danjaq, LLC and United Artists Corporation. All rights reserved 2006)
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Der erste Kontrahent und sozusagen die Vorlage für alle Bond-Bösewichte, die ihm folgen sollten: Joseph Wisemans Dr. Julius No ist smart, wahnsinnig,...
Der erste Kontrahent und sozusagen die Vorlage für alle Bond-Bösewichte, die ihm folgen sollten: Joseph Wisemans Dr. Julius No ist smart, wahnsinnig, teuflisch, adrett gekleidet und hat eine optische Besonderheit – in seinem Fall Hände aus Metall –, die ihn unverwechselbar macht. (Bild: © Danjaq, LLC and Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. TM Danjaq, LLC. All Rights Reserved. 2015)
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Natürlich gibt es nicht nur Fieslinge zwischen Genie und Wahnsinn. Es braucht auch Männer (oder Frauen) fürs Grobe. Stellvertretend für alle Handlager...
Natürlich gibt es nicht nur Fieslinge zwischen Genie und Wahnsinn. Es braucht auch Männer (oder Frauen) fürs Grobe. Stellvertretend für alle Handlager sei hier der grossartige Beisser (im Original: Jaws) genannt, der selbst Stahlseile mit einem Lächeln durchbeissen konnte (ASSOCIATED PRESS)
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Er darf natürlich nicht fehlen: 007s Dauer-Rivale Blofeld, der von diversen hochkarätigen Schauspielern (u.a. Donald Pleasance) verkörpert wurde. Seit...
Er darf natürlich nicht fehlen: 007s Dauer-Rivale Blofeld, der von diversen hochkarätigen Schauspielern (u.a. Donald Pleasance) verkörpert wurde. Seit «Spectre» wissen wir, dass Blofeld (inzwischen von Christoph Waltz gespielt) Bonds Halbbruder ist – was seinen diabolischen Spielchen eine noch grössere psychologische Ebene verleiht. (Bild: © Danjaq, LLC and Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. TM Danjaq, LLC. All Rights Reserved. 2018)
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Brutal, brillant, berechnend

Ob zu seinen Opfern auch 007 gehört? «Ich bin ein Mann, der bereit ist, denjenigen zu töten, den Sie am meisten lieben», sagt er zu Madeleine Swann (Léa Seydoux). Solche Aussagen zeigen: Safin ist ein brutaler und berechnender Mann, der seine Opfer gerne leiden sieht.

Tatsächlich ist der Mann mit dem zerfurchten Gesicht «ein ganz übler Patron», wie Barbara Broccoli es ausdrückt. Glaubt man den Quellen aus dem «No Time to Die»-Umfeld, soll Maleks Figur sogar der grausamste Bösewicht in der gesamten Franchise sein – und genau so brillant wie gefühlskalt vorgehen. Jetzt schon unbestritten ist, dass Safin eine der mysteriösesten Figuren in der James-Bond-Geschichte ist. Zumindest bis zum Filmstart von «No Time to Die» am 30. September. Erst dann wird Safin allen sein wahres Gesicht zeigen.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Universal Pictures erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.