Die Schweizer Fleischwirtschaft verfügt bezüglich Nachhaltigkeit und Tierwohl über hohe Standards.
Die Schweizer Fleischwirtschaft verfügt bezüglich Nachhaltigkeit und Tierwohl über hohe Standards. (iStock)
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Essen mit Genuss und gutem Gewissen

Für eine nachhaltige Ernährung musst du nicht auf Fleisch verzichten. Die Zauberwörter für einen Speisezettel mit Rücksicht aufs Klima heissen «regional» und «saisonal».

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Natürlich auch, wenn es ums Essen geht. Doch keine Angst: Um dich nachhaltiger zu ernähren und die Umwelt zu entlasten, musst du nicht auf alles verzichten. Ganz viel ist schon gewonnen, wenn du darauf achtest, saisonale und regionale Lebensmittel einzukaufen. Das macht den Einkauf obendrein zum Erlebnis für alle Sinne. Steh am Morgen einfach einmal früher auf und gehe vor der Arbeit auf den Markt. Oder mach dich im Internet schlau, wo der nächste Landwirtschaftsbetrieb mit Hofverkauf zu finden ist. Wetten, dass auch du auf den Geschmack kommst?

Besonders gross ist der Effekt des regionalen Einkaufens beim Fleisch. Schweizer Fleisch garantiert nicht nur hohe Standards im Bereich der Tierhaltung, Rückverfolgbarkeit und erstklassige Qualität, sondern auch kurze Wege und eine optimale Topographie. Unser Land ist klimatisch und geografisch prädestiniert für die Fleisch- und Milchwirtschaft. Zwei Drittel der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche hierzulande sind nicht für den Ackerbau geeignet. Nutztiere, die dort weiden, besetzen also kein Land, das sich sonst zum Beispiel für den Anbau von Kartoffeln, Gemüse oder Getreide eignen würde. Es liesse sich schlichtweg nichts anderes kultivieren. Im Gegensatz zu uns Menschen können Wiederkäuer Gras in wertvolles Protein verwandeln: in Form von Fleisch oder Milch, die sich wiederum zu Käse, Joghurt oder Quark weiterverarbeiten lässt.

Die Vorteile von kurzen Wegen für Fleisch, Obst, Gemüse oder Milchprodukte liegen auf der Hand: zum einen die Frische, zum anderen erhebliche CO₂-Einsparungen. Lebensmittel aus anderen Ländern müssen dagegen erst einmal hierher gebracht werden und während des zum Teil sehr langen Transports auch noch die ganze Zeit über gekühlt werden. Beides Faktoren, die bei regionalen Lebensmitteln grösstenteils wegfallen.

Das Vorurteil, dass pflanzliche Produkte automatisch gut und tierische automatisch schlecht für die Umwelt sind, hält einer genaueren Betrachtung nicht stand. Es muss die ganze Produktionskette und die Verwertbarkeit der Proteine miteinbezogen werden. Und auch die ganzheitliche Verwertung: Einerseits die Verwendung von Nebenprodukten für die Nutztierfütterung, andererseits der Trend „Nose to Tail“. Heute bekommen nämlich hochwertige Schmorstücke oder Innereien viel zu selten die Wertschätzung, die sie verdienen – und bleiben in den Regalen liegen oder schaffen es mangels Nachfrage im schlimmsten Fall gar nicht dorthin. Dabei wäre die aller Fleischstücke das beste Rezept für eine nachhaltige Ernährung!

Was du dagegen tun kannst? Probiere an deinem nächsten Fleischtag einmal etwas Neues aus, nimm statt einem Entrecôte aus den USA zum Beispiel eine Rindshaxe aus der Schweiz und schmore sie mit Rotwein, Zwiebeln und Gemüse so lange, bis sie butterzart ist. Du wirst sehen, das schlägt jedes Kurzbratstück! Oder wage dich an Leberli, Nierli und Co. heran. Sie alle sind zart und wunderbar aromatisch, dazu perfekt geeignet, um mit einer gehaltvollen Sauce serviert zu werden. Solltest du Lust auf ein Edelstück haben, investiere in Fleisch von erstklassiger Qualität. Fleisch von einem Rind, das in der Schweiz geweidet und gefüttert wurde macht viel mehr Freude als ein Steak von einem Tier, das nach seiner Weidezeit noch intensiv gemästet wird, eventuell sogar unter Zugabe von wachstumsfördernden Hormonen. Anders als in den USA sind in der Schweiz Hormone zur Wachstumsförderung von Nutztieren längst verboten.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Proviande erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

Proviande ist die Branchenorga­ni­sa­tion der Schweizer Fleisch­wirtschaft. Sie vereinigt unter einem Dach Produzenten, Viehhandel, Verarbeiter von Schlacht­vieh, Fleisch und Schlacht­neben­pro­duk­ten sowie den Detail­handel, die Impor­teure und Exporteure. «Schweizer Fleisch» ist als registrierte Marke ein Produkt von Pro­vi­ande.