Jetzt im Kino
Hier findest du weitere Infos zum Film und zu den Spielzeiten. Der Film läuft jetzt in den Schweizer Kinos.
Nach dem Erfolg seines Films «L’Opéra de Paris» (Schweizer Filmpreis 2018), nimmt uns der Schweizer Regisseur Jean-Stéphane Bron in seinem neuen Film mit auf eine faszinierende Reise ins Herz unseres Gehirns und bringt uns die jüngsten Entwicklungen der künstlichen Intelligenz näher.
Sorgfältig und einfühlsam führt Jean-Stéphane Bron Regie. Es gelingt ihm, wie schon in seinen Dokumentarfilmen «Mais im Bundeshuus» und «Cleveland vs Wall Street», komplexe Themen auf originelle und undogmatische Weise zu behandeln und uns leichter zugänglich und verständlich zu machen.
«The Brain» porträtiert fünf Personen, Forscher*innen, die zum Kern aktueller wissenschaftlicher Fragen vordringen. Fünf Blickwinkel, die eine faszinierende und zugleich beunruhigende Zukunft skizzieren.
Der Vater, Alexandre Pouget, ist der Überzeugung, die Intelligenz und das Bewusstsein könnten künstlich nachgebildet werden. Ihm gegenüber steht sein Sohn Hadrien, der sich in Oxford als junger Forscher mit KI beschäftigt und die Auswirkungen eines solchen Projekts fürchtet. In Seattle versucht Christof Koch, das Geheimnis des Bewusstseins zu lüften, während sein Hund im Sterben liegt. In München und Venedig tritt Niels Birbaumer mittels Gehirn-Computer-Interaktionen in Kontakt mit dem Bewusstsein vollständig gelähmter Patient*innen, die am Locked-in-Syndrom leiden. In Genf träumt der junge Forscher und werdende Vater David Rudrauf davon, Maschinen durch die Entwicklung eines künstlichen Bewusstseins Leben einzuhauchen. Ganz in der Nähe, am Ufer des Genfersees, versucht die Robotik-Ingenieurin Aude Billard, eine menschliche Hand nachzubilden.
«The Brain» bietet eine Auslegeordnung unzähliger Fragen, die sich rund um die Zukunft der Menschheit stellen. Jean-Stéphane Bron überlässt es dem Publikum, die Antworten zu finden. Der rote Faden, der sich durch den Film zieht und die einzelnen Episoden geschickt verknüpft, ist das menschliche Bewusstsein. Dem Film gelingt die Gratwanderung zwischen Fiktion und Realität einerseits, Technologie und Philosophie andererseits.
Eine Stärke des Films sind die eindrücklich eingefangenen intimen und persönlichen Momente im Alltag der Protagonist*innen, die ihr Leben der Wissenschaft verschrieben haben.
Empfohlen ab 14 Jahren, auch für Familien und Schulklassen.
Nicht verpassen!
Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Praesens Film AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.
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