Der Tumbler belastet den Stromzähler und deine Wäsche. Schaffst du es, einen Monat lang nicht zu tumblern?
War der Tumbler lange ein Luxus, haben heute 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung Zugang zu einem Wäschetrockner und verbrauchen damit jährlich 800 kWh Elektrizität. Das entspricht 160 Millionen Franken. Das Potenzial zum Stromsparen ist also gross – auch wenn «Stromfresser» verboten sind: Seit 2012 sind nur noch Geräte mit einer Energieeffizienz von mindestens A+ zugelassen.
Versuche deshalb, mal einen Monat komplett aufs Tumblern zu verzichten und deine Wäsche konsequent aufzuhängen. Damit schonst du nicht nur die Umwelt und deine Stromrechnung, sondern auch deine Kleider. Denn bei jedem Trocknungsgang nutzen sich die Stoffe deiner Wäsche ab, wie du an den Rückständen im Flusensieb erkennen kannst. Falls dein Balkon zu klein für einen Ständer ist, bieten Wäscheleinen kreative Lösungen in der Wohnung.
Schon als Kinder haben wir gelernt: Das Spielen mit dem Lichtschalter verbraucht mehr Strom, als wenn eine Lampe die ganze Zeit brennt. Beim Einschalten wird für einen Bruchteil mehr Energie benötigt. Du sparst also schon Strom, wenn du das Licht konsequent löschst – aber nur, wenn du die Lampe danach eine Weile nicht brauchst. Musst du ständig hin und her, lässt du das Licht besser an. Denn es gilt auch die Abnutzung der Glühbirne zu beachten, bei denen du auf LED setzen solltest. LED-Lampen haben eine Lebensdauer von über 50 000 Schaltzyklen, was konventionelle Glühlampen (1000) deutlich schlägt.
Vorbildlich
Er mag nicht zu den ganz grossen Schauspielern Hollywoods gehören, aber zu den Vielseitigsten: von «Hotel Ruanda» bis «Avengers». Im Namen der UNO rief der 56-Jährige zu Massnahmen gegen den Klimawandel auf und setzt sich auch aktiv für die Menschenrechte ein. «Ich hoffe, meine ‹Berühmtheit› motiviert die Menschen zum Umdenken», sagt der Kalifornier.
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