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Seit 10 Jahren für gesunde Arbeitsbedingungen im Einsatz

Seit einem Jahrzehnt setzt sich Gesundheitsförderung Schweiz mit dem Label Friendly Work Space für die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz ein.

Erst mal die gute Nachricht: Unsere Lebensqualität hat sich verbessert, ebenso unser Lebensstil und die Arbeitsbedingungen. Der Wohlstand hat aber auch eine Kehrseite. «Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung leidet an nicht übertragbaren Krankheiten wie Krebs, Erkrankungen des Bewegungsapparates, psychischen Störungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen», sagt Prof. Dr. Thomas Mattig, Direktor von Gesundheitsförderung Schweiz. Kommt dazu, dass die Digitalisierung Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft vorantreibt – und das hat auch negative Auswirkungen. «Bereits heute fühlt sich rund ein Drittel der Angestellten gestresst», so Thomas Mattig. Und mit zunehmender Flexibilisierung der Arbeitsmodelle könnte sich die Situation weiter verschlechtern. «Arbeit verliert seine Grenzen», erklärt Zukunftsforscher Franz Kühmayer.

Arbeit war früher ein Zeitpunkt und ein Ort. «Heute kann Arbeit von überall und jederzeit stattfinden», fügt Kühmayer an. Wenn es aber keine klare Abgrenzung von Privat- und Berufsleben oder gesetzlich vorgegebene Ruhezeiten mehr gibt, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen – Aber auch Zeitdruck, Angst vor Jobverlust oder Konflikte mit den Vorgesetzten oder den Kollegen erschweren den Arbeitsalltag. Werden die Stressfaktoren grösser als die Ressourcen, also die verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten, beeinträchtigt das nicht nur das Wohlbefinden und die Motivation, sondern kann auch krank machen.

Mehr Stress, weniger Produktivität

Und das hat auch negative Folgen für das Unternehmen. Denn gestresste oder kranke Mitarbeitende verursachen hohe Produktivitätsverluste. Wichtig ist deshalb, dass dafür gesorgt wird, dass Mitarbeitende ein Arbeitsumfeld vorfinden, in welchem sie gerne gute Leistungen erbringen. Dazu müssen die Ressourcen gestärkt und die Stressfaktoren so gut wie möglich minimiert werden. Man nennt das auch betriebliches Gesundheitsmanagement, kurz BGM. Erfreulicherweise setzen gemäss Befragung bei rund 800 Betrieben 71 Prozent bereits BGM-Massnahmen um. Mit dazu beigetragen hat das Label Friendly Work Space, mit dem Gesundheitsförderung Schweiz seit 10 Jahren Organisationen auszeichnet, die auf freiwilliger Basis ein betriebliches Gesundheitsmanagement umsetzen, damit das Personal motiviert und leistungsfähig bleibt.

«Seit diesem Jahr profitieren insgesamt 255 000 Mitarbeitende in 83 Organisationen davon, dass ihre Arbeitgeber gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen geschaffen haben», sagt Thomas Mattig. Doch was muss man sich konkret darunter vorstellen? Das Label baut auf 25 Kriterien auf, welche von Früherkennung bis und mit Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und Kennzahlen-Management reichen. «Wichtig ist aber, dass die Unternehmen selbst definieren, welche Massnahmen konkret ihren jeweiligen Bedürfnissen entsprechen und für sie zielführend sind», erklärt Thomas Mattig. Zudem empfiehlt Gesundheitsförderung Schweiz, dass die Massnahmen mit Mitarbeitenden gemeinsam erarbeitet werden, um eine breite Akzeptanz zu erlangen und Teil der Unternehmenskultur zu werden.

Fazit: Das Label Friendly Work Space steht für einen vorbildlichen Arbeitgeber, der sich für die Gesundheit und das Wohlergehen, seiner (zukünftigen) Mitarbeitenden engagiert.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz, der Vergabestelle des Labels Friendly Work Space, erstellt.

Schweizer Arbeitnehmende wechseln immer häufiger den Job. Umso mehr sind Unternehmen gefordert, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und Angestellte längerfristig an sich zu binden. Dabei unterstützt das Label Friendly Work Space von Gesundheitsförderung Schweiz die Betriebe. Es bescheinigt Unternehmen, dass ihr Arbeitsumfeld die Gesundheit der Mitarbeitenden systematisch fördert.