Andreina träumt von einer eigenen Firma in der Umweltberatung. Ihr Studium an der FHNW soll ihr dabei helfen.
Andreina träumt von einer eigenen Firma in der Umweltberatung. Ihr Studium an der FHNW soll ihr dabei helfen.
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Vom Plastik-Strand inspiriert fürs Umweltstudium

Eine Reise nach Vietnam machte Andreina Schweizer den schlechten Zustand der Erde bewusst. Nun will sie den Umweltschutz zu ihrem Beruf machen.

Dass Andreina Schweizer die Umwelt als Studienthema für sich entdeckt hat, ist purer Zufall. Denn eigentlich wollte sie Architektin werden. Aber eine Reise nach Vietnam hat alles verändert: «Ich bin einen Monat lang alleine durch dieses wunderschöne Land gereist. Dort habe ich zum ersten Mal in meinem Leben die hässlichen Folgen von Verschmutzung und Klimawandel erfahren. In Ho-Chi-Minh-Stadt ist die Luft so verschmutzt, dass man eine Maske anziehen muss, um überhaupt atmen zu können. Das hat mich sehr mitgenommen.»

Wieder zuhause hatte sie das Gefühl, etwas tun zu müssen. «Mein Vater hat dann beiläufig erwähnt, dass er etwas von einer Studienrichtung im Umweltbereich gehört habe.» Andreina war sofort neugierig. Nur wenige Tage später schrieb sie sich in Umwelttechnologie an der Hochschule für Life Sciences der FHNW ein. Inzwischen studiert sie im dritten Semester. Ihr neues Fach gibt ihr das Gefühl, nicht so hilflos zu sein. «Vielleicht kann ich eines Tages mit meinem Wissen dazu beitragen, die Erde noch etwas länger für uns zu erhalten», sagt sie.

Der Unterricht besteht aus einem breiten Spektrum an Naturwissenschaften und Technik und beinhaltet unter anderem Chemie, Biologie, Mathematik und Anlagenbau. Zudem hat er einen starken Bezug zur Praxis. «Viele Dozierende waren selbst in der Industrie tätig oder haben zusammen mit Firmen Forschungsprojekte umgesetzt. Für uns Studierende ist das super, denn so sehen wir immer sofort, was man mit Wissen tatsächlich bewirken kann.»

Die Nähe zum Industriestandort Basel kommt Andreina sehr zugute. Neben dem Studium macht sie ein Praktikum bei einem Chemieunternehmen in Schweizerhalle, das vom FHNW Campus Muttenz aus gesehen praktisch auf der anderen Seite der Geleise liegt. «Ich merke fast täglich, wie mich das Studium Schritt für Schritt kompetenter in meinem Job macht. Handkehrum hilft mir die Arbeit dabei, die gelernte Theorie zu verstehen.»

Andreina ist in der Abteilung für Arbeitssicherheit, Arbeitshygiene und Umwelt tätig. «Wir kontrollieren Abluft aus der Produktion. Dazu werten wir die Messungen in den Abluftkaminen aus und berechnen die Stundenmittelwerte», erklärt sie. Ende Monat macht sie eine Meldung an das Amt für Lufthygiene. 

Sie träumt bereits von ihrer eigenen Firma. «Langfristig möchte ich mich selbständig machen», sagt sie. «Mein Traum wäre es, eine Firma in der Umweltberatung aufzubauen, um kleinere und grössere Unternehmen, die keine Kapazität für eine eigene Umweltabteilung haben, zu beraten und zu unterstützen.»

Werde Zukunftsforscher! 

Life Sciences. Schon einmal davon gehört? Nein? So geht es vielen.

Deshalb erzählen Bachelor-Studierende diese Woche, was sie an ihrem Studium am Schnittpunkt von Natur, Medizin, Technik und Umwelt fasziniert und wie sie die Welt mit ihrem Studium verändern möchten. 

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.