Warum Janosch den Handstand auf der Rigi macht

Dieser Wandertag wird Flavia und Nikki noch lange in Erinnerung bleiben. Auch wegen einer Erfrischung der anderen Art.

Pünktlich um 9.15 Uhr nimmt die rote Zahnradbahn von Vitznau aus den Weg in Richtung Rigi Kulm in Angriff. Nach ein paar Minuten durchbrechen wir bei der Station Freibergen auf etwas mehr als 1000 Metern über Meer die Wolkendecke, haben nun freie Sicht auf die umliegenden Alpengipfel und den Vierwaldstättersee. Flavia und Nikki, die auf 20minuten.ch einen von Feldschlösschen offerierten Wandertag mit Janosch gewonnen haben, plaudern bereits angeregt mit dem Motivationstrainer und Brand-Ambassador. Sie unterhalten sich übers Wandern und Mountainbiken – und darüber wie gut ein alkoholfreies Bier auf dem Gipfel schmeckt.

Unser erstes Etappenziel ist die Station Rigi Kaltbad. Von dort aus absolvieren wir die letzten 365 Höhenmeter zu Fuss. Noch vor dem Gipfel ist die erste Erfrischung gefragt. In Form einer sorgsam gekühlten Büchse Feldschlösschen alkoholfrei. Als wir oben ankommen, macht Janosch mit Flavia und Nikki ein kleines Ratespiel. «Wo liegen Zug und wo Cham?», will er wissen. «Welcher der gegenüberliegenden Berge ist der Pilatus und welcher der Grosse Mythen?» Die zwei Wettbewerbsgewinnerinnen lösen die Aufgabe souverän und bestehen danach auch die Liegestütz-Challenge, die an diesem sonnigen Septembertag aber ziemlich schweisstreibend ist.

Und was hilft am besten gegen den Durst? Richtig, ein grosser Schluck Feldschlösschen alkoholfrei! Janosch bemerkt, wie zwei Wanderer ihm sehnsüchtig beim Trinken zusehen und schenkt ihnen kurzerhand je eine seiner Büchsen. «Genau das Richtige jetzt – und sicher nicht das letzte Mal, dass wir Feldschlösschen alkoholfrei trinken», sagen die Beschenkten, nachdem sie einen kräftigen Schluck des alkoholfreies Biers genossen haben.

Wenig später zieht es uns weiter in Richtung Rigi Kaltbad, wo wir auf der Terrasse des Restaurants Alpina zum Mittagessen erwartet werden. Nach ein paar hundert Metern legt Janosch jedoch schon wieder eine Pause ein. «Ich bin ein ganz grosser Tierfreund und kann an weidenden Kühen einfach nicht vorbeigehen, ohne sie zu bewundern», erklärt er den unerwarteten Zwischenhalt.

Dann entdeckt er noch etwas anderes: einen Brunnen. «Wer bei Schere-Stein-Papier verliert, muss den Kopf ins kalte Brunnenwasser tunken», schlägt er vor – und zieht Sekunden später höchstpersönlich den Kürzeren. Alle lachen, und Janosch löst seine Wettschuld sofort ein. «Fast so erfrischend wie ein Schluck alkoholfreies Bier», scherzt er und wischt sich mit den Händen das Wasser aus dem Gesicht und den Haaren.

Im Restaurant sind die Haare zum Glück wieder trocken. Es gibt Salat, Gemüsecrèmesuppe und Ghackets mit Hörnli. Alle haben tüchtig Hunger, und am Tisch wird es für ein paar Minuten ganz still. Dann nehmen die angeregten Gespräche zwischen Janosch und den beiden Wettbewerbsgewinnerinnen wieder Fahrt auf. Sie einigen sich auf eine neue Challenge: Wer kann am längsten im Handstand bleiben. Nach dem Essen steht aber erst einmal eine kleine Siesta in der Sonne auf dem Programm. Ein Handstand mit vollem Bauch muss nicht unbedingt sein. Der Gewinner der Handstand-Challenge ist dann – wen wundert’s – Janosch. Gegen einen Personal Trainer und ehemaligen Kickbox-Champion kommt man eben nicht so leicht an.

Anschliessend bringt uns das Rigi-Bähnli zurück ins Tal, wo sich Flavia und Nikki mit einer herzlichen Umarmung und einem Selfie von Janosch verabschieden. «Ein wunderbarer Tag, das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt», bilanzieren die beiden. Und auch Janosch findet: «Es hat Spass gemacht. Bei einem solchen Ausflug bin ich jederzeit wieder dabei.»