Dein Lieblingsshirt ist verblasst? Es gibt nachhaltigere Varianten, als ein neues zu kaufen. Laut dem WWF verbraucht der Baumwollanbau bis zu 25 000 Liter Wasser pro Kilo Baumwolle. Upcycling kann eine Lösung sein. Zum Beispiel indem du alte Shirts einfärbst. Synthetische Farben gelangen beim Auswaschen in die Gewässer und sind schädlich für die Umwelt. Damit das Färben umweltfreundlich ist, setzt du deshalb besser auf natürliche Färbemittel – viele davon stehen in deiner Küche. Für Gelb eignet sich zum Beispiel Kamille oder Kurkuma, Pink geht mit Rotkohl und braun wird das Shirt mit Zwiebelschalen, schwarzem Tee oder Kaffee.
Beachte dabei, dass sich nur Naturfasern wie Baumwolle oder Wolle mit natürlichen Farben einfärben lassen. Zudem wird das Ergebnis bei hellen Stoffen oft pastellig, bleicht schneller aus und kann fleckig werden. Nachfärben geht jedoch immer.
Und so gehts: Wasch das Kleidungsstück zuerst mit Wasser aus. Damit die Farbe gut hält, muss der Stoff nun gebeizt werden. Dafür weichst du das Kleidungsstück etwa eine Stunde bei schwacher Hitze in einem Bad aus Essig und Wasser ein und spülst es danach aus. Gib dann das Färbemittel in einen Topf mit leicht kochendem Wasser. Hat das Wasser die gewünschte Farbe, siebst du den festen Inhalt ab, legst die Kleidung hinein und lässt sie mindestens eine Stunde ziehen. Rühre immer wieder um, damit sich alles gut verteilt. Sobald du mit der Farbe zufrieden bist, kannst du den Stoff ausspülen.
55,7 Terawattstunden Strom wurden 2020 verbraucht
Laut dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) macht Strom einen Viertel der insgesamt in der Schweiz verbrauchten Energie aus. Mit 60 Prozent Verbrauchsanteil sind
Industrie, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen die Hauptstromnutzer hierzulande. Zwar haben in den letzten Jahren Faktoren wie Wirtschafts- oder Bevölkerungswachstum den Stromverbrauch gesteigert, das wurde jedoch durch Effizienzmassnahmen kompensiert. So blieb der Verbrauch in den letzten Jahren stabil, während der Pro-Kopf-Verbrauch einen Rückgang verzeichnete.
Alles zur Nachhaltigkeitsinitiative:
taten-statt-worte.ch
Die Haare schön: Ohne synthetische Farb- und Duftstoffe, ohne Silikone und ohne lnhaltsstoffe auf Mineralölbasis.