Abwaschen verbraucht viel Wasser und Energie – wenn du es falsch machst. Tipps, wie du beim Geschirrspülen etwas für die Umwelt tun kannst.
Was ist nachhaltiger, das Spülen von Hand oder mit der Maschine? Pauschal lässt sich das nicht sagen. Denn obwohl sich die Technik von Geschirrspülern verbessert hat und diese heute deutlich weniger Wasser und Energie verbrauchen, kommt es sowohl beim Abwasch von Hand als auch bei der Maschine auf das «Wie» an. Worauf du achten solltest:
Von Hand: Wenn du das Geschirr von Hand spülst, solltest du dies nie unter laufendem Wasser tun. Fülle das Becken besser halbvoll mit lauwarmen Wasser. Verwende wenn möglich umweltverträgliche Geschirrspülmittel mit Ökolabel zum Beispiel von Coop Oecoplan, die gut abbaubar und vom WWF empfohlen sind. Dosiere zudem sparsam. Die Teller werden auch ohne übertriebene Schaumbildung sauber.
Spülmaschine: Achte darauf, den Geschirrspüler immer voll beladen zu starten. Das Vorspülen von Hand ist bei modernen Maschinen nicht nötig. Lass sie zudem möglichst oft im Ökoprogramm laufen – nicht zu verwechseln mit dem Kurzprogramm. Das Ökoprogramm dauert zwar länger, das Geschirr kann dabei jedoch mit weniger Wasser und Energie gewaschen werden. Auch beim Spülen mit der Maschine gilt: Wähle ein Mittel mit Ökolabel, am besten in Pulverform. Dieses lässt sich im Gegensatz zu Tabs besser dosieren. Und wenn du die Maschine gerade nicht brauchst, solltest du sie ausschalten. Im Stand-by-Modus wird unnötig Energie verbraucht.
Früchte sollte man immer regional kaufen
Regionale Früchte haben nicht immer eine bessere CO₂-Bilanz als importierte. Viele einheimische Äpfel werden zum Beispiel nach der Ernte lange in Kühlhäusern gelagert. Wenn man den Transport aus dem Ausland mit dem Kühlhaus in der Schweiz vergleicht, schneidet der Schweizer Apfel, je nachdem wie lange er gelagert wurde, in der Ökobilanz schlechter ab, als einer aus dem Ausland. Schweizer Äpfel stärken hingegen die lokale Wertschöpfung. Der WWF empfiehlt vor allem, darauf zu achten, dass Lebensmittel nicht mit dem Flugzeug transportiert wurden und Früchte sowie Gemüse aus mit Öl und Gas geheizten Gewächshäusern zu meiden.
Vorbildlich
Die zweifache Oscar-Gewinnerin setzt sich seit Jahren für die Eindämmung des Klimawandels ein. Seit 2007 ist die australische Schauspielerin unter anderem Schirmherrin von Solar Aid. Die Organisation hat das Ziel, Solarenergie in Entwicklungsländern zu fördern. Zudem ist sie Botschafterin für die Australian Conservation Foundation, die sich für den Schutz der Umwelt und mehr Nachhaltigkeit einsetzt.
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