«Der 1-er neu von Kriens bis nach Ebikon: Das freut mich sehr»

Am 15. Dezember 2019 ist Fahrplanwechsel. Vieles ändert sich auch im Rontal, dorthin wo Andreas Weibel fünfmal wöchentlich von der Stadt Luzern aus zu seinem Arbeitgeber Komax pendelt.

Andreas Weibel, hast Du Dich bereits informiert, was sich für Dich mit dem neuen Fahrplan ändert?

Der 1-er fährt neu von Kriens bis nach Ebikon zur Mall of Switzerland. Das freut mich sehr und bringt mir die zusätzliche Option, mit dem Bus von Luzern bis zur neuen Endhaltestelle Fildern zu fahren und dann wenige Schritte zur Komax zu gehen. Ich mag frische Luft. Und neu erreiche ich auch Termine in Kriens ohne umzusteigen. Jede zusätzliche Variante, die der ÖV bietet, ist willkommen.

Du pendelst mit dem ÖV zur Arbeit. Weshalb?

Für mich ist die Reise sehr entspannend. Unterwegs im Zug oder Bus kann ich Zeitung lesen und muss mich nicht auf den Verkehr konzentrieren.

Bist Du immer zur gleichen Zeit unterwegs?

Am Morgen ja, abends entscheidet das Arbeitsvolumen, wann ich mich auf den Heimweg mache.

Was unternimmt Komax, damit die Mitarbeitenden nicht zwingend in der Rush Hour zur Arbeit pendeln müssen?

Wir haben sehr flexible Arbeitszeiten zwischen 6 und 20 Uhr. Je nach Funktion gibt es Zeiten, in denen man im Betrieb sein muss. Ansonsten kann man seine Arbeitszeit selber einteilen und muss somit auch nicht zwingend in der Rush Hour pendeln. Zudem gibt es bei Komax die Möglichkeit von Home Office. Diese Flexibilität schätze ich.

Die Komax schafft Anreize für den Autoverzicht. Wie funktioniert das?

Wer täglich zu Fuss, mit dem Velo oder dem ÖV zur Arbeit pendelt, erhält einen Mobilitätsbonus von 100 Franken pro Monat. Zudem gibt es bei Komax für alle einen ÖV-Benefit im Wert von 185 Franken pro Jahr an das GA oder Halbtax. Diese Belohnung ist ein optimaler Anreiz für den Autoverzicht der Mitarbeitenden.

Es gibt neue Pendlertrends wie zum Beispiel E-Scooter oder Leihvelos. Bist du bereits auf den Geschmack gekommen?

Naja, wenn ich den Zug verpasse, nehme ich den Bus. Der fährt auch regelmässig. Nextbike kenne ich und finde es grundsätzlich eine wirklich coole Sache. Vor allem, weil man das Velo nicht am gleichen Ort zurückgeben muss. Die App lade ich mir gleich herunter.