Kochen mit FOOBY

Lass es gären!

Fermentieren ist bloss ein Hipster-Trend? Von wegen! Dieser Gärungsprozess wird seit Jahrtausenden angewendet und funktioniert auch zu Hause.

Fermentieren ist in aller Munde. Ein neuartiger Trend ist dieser Gärungsprozess jedoch nicht. Seit Jahrtausenden kommt er zum Einsatz, um Lebensmittel haltbar zu ­machen. Heute ist Konservieren meist nur ein Nebenaspekt: ­Wichtiger sind der besondere Geschmack und der gesundheitliche Nutzen gegärter Nahrung. Obwohl auch Lebensmittel wie Salami oder Bier nur dank Fermentation entstehen, verbinden viele dieses Wort eher mit Dingen wie Sauerkraut oder Kimchi. Diese Köstlichkeiten entstehen durch Milchsäuregärung, eine von vielen Formen des ­Fermentierens. Du kannst sie zu Hause ausprobieren: ­Fülle dazu Gemüse in ein Glas. Enthält das Gemüse wenig Feuchtigkeit oder soll es seine Form behalten, bedeckst du es komplett mit Salzlake. Bei Gemüse wie Kabis, Fenchel oder Karotten ­verwendest du hingegen ihren eigenen Saft. Um an diesen ranzukommen, fügst du dem Gemüse drei Prozent seines Gewichts in Form von Salz hinzu, mischst das Ganze und knetest, bis genug Saft austritt. Leg den Deckel auf das ­gefüllte Glas und lass es bei Raumtemperatur ­stehen. Nach gut drei Tagen sollte die Fermentation an Aktivität verlieren. Nun kannst du das Glas verschliessen.

Selfmade Kimchi

Das brauchts für ein Einmachglas von ca. 3 Litern:

  • 1 kg Chinakohl, längs halbiert, in breiten Streifen

  • 3 EL Salz

  • 2 rote Chilis  

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 cm Ingwer

  • 2 EL Zitronensaft

  • 1 EL Rohzucker

  • 1 EL Fischsauce

Und so wirds gemacht:

1. Chinakohl einlegen: Chinakohl und Salz in einer Schüssel gut mischen, mit einem Teller beschweren. Zugedeckt bei Raum­temperatur ca. 48 Std. ziehen lassen. Chinakohl kalt abspülen,
gut abtropfen.

2. Chinakohl fermentieren: Chilis mit allen restlichen Zutaten im Cutter fein pürieren. Paste mit dem Chinakohl gut mischen, in das saubere, vorgewärmte Einmachglas bis zum Rand füllen, gut andrücken, gut verschliessen. Bei Raumtemperatur ca. 24  Std. ziehen lassen.

Passt zu: Fisch und Fleisch.  

Haltbarkeit: kühl und dunkel ca. 1 Woche, Glas dabei täglich ­öffnen, damit die entstehenden Gase (Milchsäuregärung) ­entweichen können.

Sauerkraut-Schupfnudel-Pfanne

Das brauchts für 4 Personen:

  • 80 g Speckwürfeli

  • 500 g Betty Bossi Schupfnudeln

  • 500 g gekochtes Sauerkraut

  • ½ TL Salz

  • wenig Pfeffer

Und so wirds gemacht:

Speckwürfeli in einer weiten Bratpfanne ohne Fett ca. 2  Min. ­rührbraten. Schupfnudeln beigeben, ca. 5  Min. mitrührbraten. Sauerkraut beigeben, ca. 5  Min. mitkochen, würzen.

Dazu passt: Apfelmus

Kochen mit FOOBY

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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