Kochen mit FOOBY

Was, wää?!

Du hast als Kind Spinat gehasst, und jetzt kannst du nicht genug davon kriegen? Warum das so ist und warum grünes Gemüse so oft auf den Tellern der Kleinen liegen bleibt.

Vielleicht hast du bei Spinat und Rosenkohl als Kind auch immer die Nase gerümpft. Das hat seine Gründe. Es gibt nämlich Wissenschaftler, die davon ausgehen, dass es bei der Abneigung gegen grünes ­Gemüse um eine Art Überlebensinstinkt des Kindes geht. Denn zu ­einer Zeit, als wir unsere Nahrung noch nicht im Supermarkt kaufen konnten, bedeutete die Farbe Grün giftig oder unreif – also ungeniessbar. Andere Wissenschaftler haben die These, dass die Geschmacksnerven von Babys und Kleinkindern nur auf süsse Nahrung ausgerichtet sind. Das sei überlebensnotwendig, weil die Muttermilch süsslich schmeckt. Deshalb gehen sie davon aus, dass sich Kinder erst mit der Zeit an Bitteres, Saures oder Salziges gewöhnen. 

Dass wir als Erwachsene eine Vorliebe für Broccoli entwickeln, ist also unter anderem Übungssache. Zudem nehmen im Alter unsere Geschmacksknospen ab, was den Geschmackssinn zusätzlich beeinflusst. Hast du dich also noch nicht an dein Hass-Gemüse aus der Kindheit rangetraut, solltest du ihm vielleicht nochmals eine Chance geben. 

Kinder-Graus

Rosenkohl

Er ist der Klassiker unter den ­verschmähten Gemüsesorten, weil er leicht bitter schmeckt und grün ist. Kommt man auf den ­Geschmack, mundet er gekocht, geröstet, aber auch roh als Salat.

Broccoli

Sein milder Geschmack wäre ja schon kindgerecht. Doch hier ist es die grüne Farbe, die viele Kids abschreckt. Einmal geliebt, lässt er sich super in Wähen, Pies oder Aufläufen verarbeiten. 

Spinat

Das grüne Gemüse schmeckt leicht bitter und wird deshalb oft verschmäht. Zum Glück lässt ­Spinat sich super in Gerichte reinschmuggeln, zum Beispiel in Lasagne, Muffins oder Omeletten. 

Broccoli-Bowl

Das brauchts für 2 Personen:

  • 1 Broccoli (ca. 300  g), in Röschen  

  • ½ EL Olivenöl

  • 50 g Haselnüsse, grob gehackt

  • 30 g getrocknete Cranberrys  

  • 100 g Feta, zerbröckelt

  • 1 EL Kräuteressig  

  • 2 EL Olivenöl

  • ¼ TL Salz

  • wenig Pfeffer

Und so wirds gemacht:

1. Broccoli: Broccoli im Cutter oder von Hand sehr fein hacken. Öl in einer Bratpfanne erhitzen, Broccoli und Haselnüsse ca. 3  Min. rührbraten, in eine Schüssel geben.

2. Salat: Cranberrys und Feta zum Broccoli geben, mischen.

3. Vinaigrette: Essig und Öl verrühren, würzen, über den Salat träufeln. Salat mischen, in Schälchen servieren.

Rosenkohl-Speck-Spiessli

Das brauchts für 8 Stück:

  • 400 g tiefgekühlter Rosenkohl, aufgetaut  

  • ¼ TL Salz

  • 8 Tranchen Bratspeck

  • 8 Holzspiesschen

  • 2 EL getrocknete Cranberrys, fein geschnitten

  • 1 EL Honig

  • wenig Pfeffer

Und so wirds gemacht:

Rosenkohl salzen, mit Speck abwechslungsweise an die Spiesschen stecken. In einer beschichteten Bratpfanne ca. 5  Min. ­an­braten. Cranberrys mit Honig mischen, auf den heissen Spiessli verteilen, würzen.

Kochen mit FOOBY

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