Das soll ein Sexspielzeug sein? Als ich den Arcwave Ion auspacke, habe ich eher das Gefühl, dass ein neues Technik-Gadget auf meinem Tisch liegt. Nichts erinnert an schmuddelige Masturbatoren aus engem, klebrigem Material. Das Gerät wird mit einer Lade- und Aufbewahrungsstation geliefert, die im gleichen Look daher kommt. Arcwave ist handlicher als ich dachte und liegt ganz intuitiv in meiner Hand. Ich lade das Toy auf, bevor es in Richtung Härtetest geht. Wird das vielversprechende Toy sein Versprechen einlösen?
Zuerst einmal trage ich eine ordentliche Portion Gleitmittel auf mein bestes Stück und lade das Toy auf, dann kann es losgehen. Ich starte mit der ersten Stufe und muss mich etwas daran gewöhnen, dass das Toy «von selbst» funktioniert und ich es nicht durch intensives hin- und her bewegen aktivieren muss. Die Stimulation der Air-Pleasure-Technologie fühlt sich neu – und aufregend – an. Besonders an der Eichel spüre ich den Effekt: Ich merke, wie ich total erregt bin. Die Druck- und Luftwellen machen ihre Arbeit und ich erhöhe das Tempo des Toys. Bereits auf der mittleren Stufe merke ich, wie sich ein Höhepunkt anbahnt. Ich erhöhe die Stufe nochmals und komme schneller als Gedacht zum Orgasmus.
Fazit: Im ersten Moment ein neuartiges Gefühl, an das ich mich einige Sekunden gewöhnen musste. Ist die Entspannung da, erfüllt der Arcwave Ion sein Versprechen: Ich komme nicht nur schnell, sondern auch intensiv und irgendwie anders zum Orgasmus. Was für eine tolle Abwechslung! Einziger Nachteil: Völlig geräuscharm agiert der Arcwave Ion nicht. Dafür kann ich ihn problemlos im Zimmer stehen lassen.