Geht es auf den 31. Oktober zu, haben Kunststoffe aller Art Hochkonjunktur: Von Deko bis Kostüme werden haufenweise billig produzierte Halloween-Gadgets gekauft – und danach oft gleich wieder weggeschmissen. Mit diesen Tipps schaffst du Grusel-Stimmung ohne schlechtes Gewissen.
Kürbisse schnitzen: Nichts ist stimmungsvoller als eine schön fiese Halloween-Fratze in einem echten Kürbis. Das ausgehöhlte Kürbisfleisch kannst du gleich zum Kochen oder Backen verwenden.
Kerzenreste verbrauchen: Deine grinsenden Kürbisse brauchen die richtige Beleuchtung. Die Kerzen darin müssen nicht schön sein. Du kannst verschiedene Kerzenreste in einer Dose zusammen schmelzen und daraus neue Kerzen giessen oder ziehen.
Faire Süssigkeiten: Achte bei den zu verteilenden Sweets auf möglichst wenig und recyclebare Verpackungen sowie fair gehandelte Zutaten. Kids nehmen zum Sammeln Stofftaschen anstatt Plastiksäcke. Die passen meistens auch besser zu den Kostümen.
Plastikfreies Kostüm: Falls du nicht systematisch ausmistest, gibt dein Kleiderschrank bestimmt einige Teile für eine Verkleidung her. Ansonsten gibts auch Secondhand-Läden oder Kostümverleihe.
Mythen
Nein, richtig abwaschen musst du nicht. Bei allen Verpackungen wird im Sortierprozess Fremdmaterial und Schmutz entfernt. Viel wichtiger ist die richtige Trennung. Nur wenn die Recycling-Materialien konsequent getrennt werden und qualitativ gut genug sind, können wieder dieselben Produkte daraus entstehen. Aber ein grobes Ausspülen der Tomatendosen, Konfi-Gläser und Jogurtbecher empfiehlt sich trotzdem, um in den Sammelbehältern Schimmel zu vermeiden.
Weltvegantag
Auf den «World Vegetarian Month» Oktober folgt nahtlos der «World Vegan Day». Dessen Ursprung liegt in England: 1994 wollte man das 50-jährige Bestehen der britischen «Vegan Society» feiern. Weil nicht überliefert war, an welchem Tag genau diese von Donald Watson gegründet worden war, bestimmte die Präsidentin einfach den 1. November. Heute gibt es an diesem Tag weltweit verschiedenste Events, um den konsequenten Verzicht auf tierische Produkte zu propagieren. Mit über 1500 vegetarischen und veganen Produkten im Foodbereich hat Coop die breiteste Auswahl im Schweizer Detailhandel.
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