Kochen mit FOOBY

Feiner Schein

Sag mir, wie du isst, und ich sage dir, wer du bist: Die ­Beleuchtung beim Essen ist keine Nebensache, sondern hat einen spürbaren Einfluss auf das Genussempfinden.

Helles Licht

Helles Licht kann verschiedene Auswirkungen auf unser Essempfinden und -verhalten haben. Einerseits ist eine Studie zu der eher überraschenden Erkenntnis gelangt, dass die in Imbissbuden häufige Kombination aus kaltem Licht und lauter Musik dazu motiviert, tendenziell mehr zu essen. Ungeachtet der ungemütlichen Stimmung. Bei einer ­anderen Untersuchung kam heraus, dass in Restaurants helles Licht das Bewusstsein für gesundes ­Essen schärft. Vielleicht haben wir auch einfach ein schlechtes Gewissen, fett- und zuckerreiches Essen zu bestellen, wenn der Tischnachbar zusieht. ­Abgesehen von diesen Studien gilt generell, dass der pragmatische Esser, der die Nahrungsaufnahme als reine Energiezufuhr ansieht, sich weniger um die Ambiance kümmert. Er kann auch im kalten Licht einer Neonröhre essen, weil er danach eh sofort wieder aufsteht. Wer die Mahlzeiten aber als soziales und genussvolles Erlebnis schätzt, legt Wert auf eine freundliche, ruhige Atmosphäre mit warmem Licht.

Kerzenlicht

Im Mittelalter hätten sie wohl den Kopf geschüttelt, wenn sie gewusst hätten, dass die modernen ­Menschen der Zukunft freiwillig auf Kerzenlicht setzen. Doch die beruhigende Wirkung von Kerzen lässt sich noch immer nicht künstlich herstellen. Die warme Lichtfarbe, das Flackern der Flamme und der Geruch des flüssigen Wachses sorgen für ein wohliges Gefühl und lassen uns entspannen. Diese Ambiance aus hypnotisierenden Flammen im Dunkeln ist die beste Basis für vertrauliche Gespräche. Deshalb ist das Candle-Light-Dinner ja auch der Klassiker bei romantischen Dates. Aber Vorsicht vor Restaurants mit Kerzenlicht: Eine amerikanische Studie ergab, dass die Gäste bei Kerzenlicht deutlich öfter ungesunde und kalorienreiche Gerichte bestellen. Wenn du auf deine Linie achten möchtest, solltest du also Selbstdisziplin haben oder ein Restaurant mit künstlicher Beleuchtung wählen. Doch die schummrige Atmosphäre hat auch Vorteile. Bei spärlichem Licht nehmen wir das ­Essen bewusster wahr und geniessen es mehr.

Pasta mit geröstetem Randen-Pesto

Das brauchts für 4 Personen:

  • 550 g rohe Randen, geschält, in Schnitzen

  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt

  • 2 EL Olivenöl

  • ½ TL Salz

  • wenig Pfeffer

  • 2 Zweiglein Rosmarin

  • 1 dl Olivenöl  

  • 4 EL Sonnenblumenkerne, geröstet

  • 6 EL Salbei, grob geschnitten

  • 40 g geriebener Parmesan

  • ¼ TL Salz

  • wenig Pfeffer

  • 500 g Pasta (z.  B. Linguine)

  • Salzwasser, siedend

Und so wirds gemacht:

1. Randen: Randen, Knoblauch und Öl in einer Schüssel mischen, würzen, mit dem Rosmarin auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen.

2. Backen: Ca. 45  Min. in der Mitte des auf 200  °C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, etwas abkühlen, in ein Mixglas geben.

3. Pesto: Öl, Sonnenblumenkerne und ­Salbei zu den Randen geben, pürieren. Käse daruntermischen, würzen.

4. Pasta: Pasta im siedenden Salzwasser al dente ­kochen, ca. 1  dl Kochwasser beiseitestellen, Pasta ­abtropfen, wieder in die Pfanne geben. Das beiseitegestellte Kochwasser mit dem Pesto mischen, zur Pasta geben, gut mischen bis die Pasta gleichmässig mit Pesto überzogen ist. 

Kochen mit FOOBY

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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