Die schönsten Formen und Farben erschafft die Natur. Für die Weihnachtsdeko findest du im Wald eine grosse Auswahl: Tannenzapfen, knorrige Zweige und Äste, Moos oder Nüsse kannst du festlich arrangieren und je nach Geschmack noch mit Glitzerspray veredeln. Nur abreissen oder abschneiden solltest du in der Natur nichts, sonst ist der nachhaltige Gedanke dahin. Dann geh lieber ins Gartencenter.
Unverzichtbar für eine besinnliche Stimmung sind Kerzen. Achte beim Kauf darauf, dass die Kerzen nicht aus Paraffin sind, welches aus Mineralöl gewonnen wird. Besser sind jene aus Stearin, das aus pflanzlichen oder tierischen Fetten hergestellt wird. Orientiere dich an Labels wie z. B. Oecoplan. Mit genügend Kerzen punktest du auch auf dem Esstisch: Mit dem weichen Licht zauberst du eine festliche Stimmung und sparst dabei erst noch Strom. Und zu einem nachhaltigen Essen gehören neben den richtigen Kerzen auch ökologische Servietten: waschbare aus Stoff oder Papierservietten aus Recyclingmaterial oder mit FSC-Label.
Doch das alles ist nur ein schöner Rahmen für das Festmahl selbst. Achte schon beim Planen des Menüs auf saisonale Zutaten, die du dann möglichst frisch, regional und in Bio-Qualität einkaufst. Wenn du dann etwas zu viel kochst, ist das nicht schlimm. Wichtig ist nur, dass du die Reste nicht wegwirfst, sondern in den nächsten Tagen verwertest. Das ist doch das Beste an einem Festessen!
Grünes Licht: Kerzen aus Stearin sind schwerer, stabiler und nachhaltiger.
Die Kontinente der Erde sind umgeben von gewaltigen Wassermassen. Rund 97 Prozent des gesamten Wassers unseres Planeten befindet sich in den Meeren. Entsprechend gross ist die Artenvielfalt im Salzwasser. Allerdings sind laut WWF erst etwa 10 Prozent dieser Tiere und Pflanzen bekannt. Besonders die Tiefsee ist noch weitgehend ein blinder Fleck für die Menschheit. Umso wichtiger ist der Schutz der Weltmeere und ihrer Bewohner vor Verschmutzung: von Abwasser über Pestizide bis Plastik.
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