Werden Kinder in der Schule systematisch ausgegrenzt, bedroht, angegriffen oder beleidigt nennt man dies Mobbing. Genauso wie in anderen Situationen – beispielsweise am Arbeitsplatz – auch. Auf Betroffene hat Mobbing massive Auswirkungen. Die tägliche Belastung ist unerträglich und führt nicht selten zu negativen Folgeerscheinungen wie Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, Leistungsabfall, Depressionen oder anderen.
Im Strafgesetzbuch existiert der Begriff Mobbing nicht. Darum kann auch niemand strafrechtlich wegen Mobbing zur Rechenschaft gezogen werden. Trotzdem ist es wichtig, dass Betroffene abklären, ob mit dem Mobbing eine Straftat verbunden ist. Dafür kann der Kontakt zur Opferberatung Zürich ein wertvoller, erster Schritt sein.
Die spezialisierten Mitarbeitenden im Live-Chat werden sich die Situation des Opfers anhören und vielleicht zum besseren Verständnis die eine oder andere Rückfrage stellen. Vor allem geht es darum, herauszufinden, ob eine Straftat vorliegt. Denn nur in diesem Fall kann die Opferberatung weiterhelfen.
Ist dies der Fall, beispielsweise wegen Drohung, Nötigung oder einer anderen Straftat, zeigt die Opferberatung Zürich mögliche Massnahmen auf, die das Opfer ergreifen und sich wehren kann.
Aus Angst vor Repressalien tun sich gerade Kinder oftmals schwer, Mobbingvorfälle anderen mitzuteilen. Und manchmal ist nicht einmal das Gespräch mit den Eltern möglich. Darum bietet die Opferberatung Zürich mit dem Live-Chat Betroffenen gratis die Möglichkeit, ihr Leid zu schildern und Rat einzuholen. Wenn gewünscht anonym und auf jeden Fall ohne Involvierung weiterer Personen. Es sei denn, das Opfer wünscht dies explizit.
Selbst wenn keine Straftat vorliegt, müssen Mobbingopfer ihr leid nicht tatenlos erdulden. Es gibt verschiedene Beratungsstellen, die auf solche Fragen spezialisiert sind und auch dann helfen, wenn der Opferberatung Zürich die Hände gebunden sind. Informieren Sie sich im Internet.
Wichtig für die meisten Menschen ist, dass die Opferberatung in jedem Fall kostenlos, auf Wunsch anonym und mit absoluter Vertraulichkeit zur Verfügung steht. Selbst wenn nur der Verdacht auf eine Gewalttat vorliegt, lohnt es sich in jedem Fall, die angebotene Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dafür stehen verschiedene, unkomplizierte Angebote zur Verfügung. So kann neben einem persönlichen Gespräch Hilfe per E-Mail, Telefon oder neu auch im Live-Chat angeboten werden. Gerade letzterer wird von immer mehr Menschen genutzt.
Der Einzelchat der Opferberatung Zürich unterstützt Personen (unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft) von Montag bis Freitag zwischen 12 Uhr und 18 Uhr bei Fragen und Anliegen rund um alle Formen von Gewalt. Ausgebildetes Fachpersonal berät persönlich und steht mit konkreten Lösungsvorschlägen zur Seite.
Die Hilfe erfolgt vertraulich, kostenlos und anonym. Es stehen weibliche und männliche Fachpersonen zur Verfügung.
Trägerschaft der Opferberatung Zürich ist die Stiftung «Opferhilfe Zürich», die konfessionell und politisch unabhängig ist. Unter dieser Trägerschaft ist die Opferberatung Zürich im Oktober 2000 vom Regierungsrat des Kantons Zürich anerkannt worden.
Opferberatung Zürich
Gartenhofstrasse 17
8004 Zürich
Telefon 044 299 40 50
Fax 044 299 40 51
E-Mail opferberatung@obzh.ch
Am Telefon erreichbar:
Montag bis Freitag
09.00 bis 12.00 Uhr
13.30 bis 17.00 Uhr
Für Chat-Beratungen erreichbar:
Montag bis Freitag
12.00 bis 18.00 Uhr
https://online.obzh.ch/chat
Onlineberatung
https://online.obzh.ch
Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit der Opferberatung Zürich erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.
