Bist du bereit für den Winter?
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Kennst du diese Winter-Irrtümer rund ums Auto?

Autofahren bei winterlichen Verhältnissen ist auch für geübte Lenkerinnen und Lenker eine Herausforderung. Damit du möglichst sicher unterwegs bist, räumen wir mit diesen fünf Irrtümern auf.

Rutschige Strasse, trübe Sicht und womöglich auch noch jede Menge Verkehr – im Winter sind die Risiken und Gefahren für alle, die im Auto unterwegs sind, nicht zu unterschätzen. Mit der richtigen Ausrüstung und dem nötigen Know-how bist du aber auch bei winterlichen Verhältnissen sicher unterwegs. Ganz wichtig: Befreie das Auto vor dem Losfahren komplett von Schnee und Eis. Ein «Guckloch» reicht nicht aus und kann zu Ausweisentzug führen. Zudem solltest du auf die folgenden fünf Irrtümer nicht reinfallen:

«Ich verwende nur richtige Schneeketten aus Stahl, textile Alternativen taugen nichts.»

Nebst Stahlschneeketten gibt es auch textile Traktionshilfen, die je nach dem recht einfach zu montieren sind – und die bei Tests ähnlich gut abgeschnitten haben wie Stahlschneeketten. Das günstigste Produkt mit dem Prädikat «sehr empfehlenswert» ist die Stahlschneekette Filmer Super Grip für rund 50 Franken und bei den textilen Traktionshilfen die Goodyear Ultragrip für ca. 60 Franken mit dem Prädikat «empfehlenswert». Gut zu wissen: Der Fahrzeughersteller schreibt in der Betriebsanleitung vor, ob Schneeketten an die Vorder- oder Hinterräder montiert werden müssen. Dies gilt auch für allradbetriebene Fahrzeuge.

«Mein Allradantrieb ist besser als der beste Winterreifen.»

Das ist ein Irrtum, wie ein Test des TCS mit einem mit einem frontgetriebenen, einem heckgetriebenen und einem Allradfahrzeug und 4 unterschiedlichen Sommer- und Winterreifen ergeben hat. Das Ergebnis: Gute, ausgewogene Reifen erbringen unabhängig vom Antriebskonzept die besten Leistungen. Gleiches gilt auch für schlechtere Reifen. Entgegen der landläufigen Meinung, dass allradangetriebene Autos eine bessere Bodenhaftung haben, besagt diese Untersuchung zudem, dass die Reifenqualität eine weitaus grössere Rolle für die Sicherheit spielt. Der Reifen ist und bleibt der einzige Kontakt zur Strasse.

«Mein Auto hat modernste Fahrerassistenzsysteme. Das fährt sich im Winter genau gleich wie im Sommer.»

Nein, leider nicht. Auch wenn dein Auto über modernste Technik verfügt, gilt: Beschleunige das Fahrzeug bei Minustemperaturen sanft und niedertourig, so bauen die Reifen bessere Haftung auf. Verzichte auf ruckartige Lenkbewegungen und bremse das Fahrzeug vor Kurven mehr ab als im Trockenen. Dies verhindert instabile Fahrzustände. Sollte dein Auto doch einmal ins Schleudern geraten, trittst du sofort und kräftig auf die Bremse und schaust dorthin, wo du hinfahren möchtest. In den meisten Fahrzeugen ist ein ESP verbaut, das dich dabei unterstützt. Ganz allgemein gilt: Bremsen ist nie verkehrt, denn nur so kann Tempo und somit Energie abgebaut werden. Weitere Tipps zum Autofahren im Winter findest du hier.

«Meine Autobatterie ist erst ein paar Jahre alt, die übersteht auch noch diesen Winter.»

Hast du gewusst, dass eine entladene oder defekte Batterie die Hauptursache für Autopannen im Winter ist? Eine Batterie hält zwar meist über vier Jahre, doch auch eine fast neue Batterie kann versagen. Wenn sie länger mehr entladen als geladen wird, führt das früher oder später zu Startproblemen – unabhängig des Batteriealters.

Die Gefahr ist im Winter grösser, weil oft viele Verbraucher, wie etwa Sitz- und Heckscheibenheizung, Scheibenwischer und Licht, im Einsatz sind. Zudem nehmen Blei-Säure-Batterien erst bei Temperaturen über 0 Grad Celsius Ladung auf. Für den Fall der Fälle solltest du ein Überbrückungskabel im Kofferraum mitführen.

Hier gehts zu einem FAQ rund um Batterien.

«Ich habe keine Angst vor winterlichen Strassenverhältnissen. Ich bin ein guter Autofahrer.»

Schon möglich, aber gerade im Flachland hat man nicht jeden Winter die Möglichkeit, Erfahrung auf schneebedeckten Strassen zu sammeln. Idealerweise buchst du also besser ein Winterfahrtraining, wo du das Fahren auf Schnee und Eis unter professioneller Anleitung übenn kannst. Da lernst du unter anderem, wie du das Schleudern auf rutschiger Unterlage vermeiden kannst.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit TCS Touring Club Schweiz erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.