In der Blumensprache gilt die Rose als Blume der Liebe und der Schönheit. Deshalb wird sie am Valentinstag besonders gerne verschenkt. Doch geht der Rosenkauf auch nachhaltig?
Gut 90 Prozent der Schnittblumen in der Schweiz werden importiert, da die heimische Blumenproduktion die Nachfrage nicht decken kann. Die am Valentinstag so beliebten Rosen mögen es zudem gerne warm. Deshalb werden sie in Europa in geheizten Gewächshäusern angebaut. Das verbraucht enorm viele Ressourcen. Besser ist es, auf Rosen aus südlicheren Regionen zu setzen. Doch in Ländern wie Kenia, Äthiopien, Tansania oder Ecuador werden sie oft unter schwierigen Bedingungen angebaut. Deshalb ist es wichtig, dass du beim Kauf von Rosen darauf achtest, dass sie aus fairem Handel stammen. Halte dich dabei an das Fairtrade-Max-Havelaar-Label. Mit jedem Kauf von Fairtrade-Rosen sorgst du dafür, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter von fairen Arbeitsbedingungen profitieren. Ausserdem erhalten sie eine Fairtrade-Prämie, die sie in eigene Entwicklungsprojekte wie Schulbildung für Kinder, eine bessere Wasserversorgung oder die Vergabe von Kleinkrediten investieren können. Auch der Einsatz von Pestiziden und der Wasserverbrauch werden genau geregelt.
Coop ist bereits seit 30 Jahren Partnerin von Fairtrade Max Havelaar. 2001 hat die Detailhändlerin begonnen das gesamte Rosensortiment auf Fairtrade umzustellen. Inzwischen stammen 98 Prozent der Rosen bei Coop aus fairem Handel.
Floral und fair: Bei Coop findest du Rosen aus fairem Handel.
Bono
Paul David Hewson, wie der Aktivist und Frontmann der irischen Rockband U2 eigentlich heisst, ist seit den 1990er-Jahren für sein soziales und ökologisches Engagement bekannt. Der 61-Jährige kämpft unter anderem gegen Armut und Aids, insbesondere in Afrika. Er war etwa eines der Gesichter einer Kampagne zum Schuldenerlass für die ärmsten Entwicklungsländer. Ausserdem unterstützt der Ire unterschiedliche Organisationen wie Unicef, Amnesty International und Greenpeace.
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