Ein nachhaltiger Skiurlaub beginnt mit der Vorbereitung. Wenn dir etwas für deine Ausrüstung fehlt, musst du es für die paar Tage im Jahr nicht neu kaufen. Schau erst, ob es das Gewünschte auch in einem Secondhandshop gibt, ob du es dir von Freunden ausleihen oder in einem Geschäft mieten kannst.
Zentral ist auch die Wahl des Reiseziels: Je kürzer die Anreise, desto nachhaltiger. Suche dir also ein Skigebiet in der Schweiz und benutze die öffentlichen Verkehrsmittel, um zu deiner Destination zu gelangen. Um das Reisen trotzdem auf ein Minimum zu reduzieren, hänge lieber eine oder gar zwei Wochen Skiferien aneinander, statt mehrere einzelne Wochenenden zu planen. Höher gelegene und damit schneesichere Gebiete sind vorzuziehen, denn Kunstschnee schadet der Umwelt. Gemäss dem Wissenschaftsmagazin «Quarks» braucht es pro Hektar Kunstschnee in einer Saison mehr als 4 700 000 Liter Wasser. Hinzu kommt ein enormer Stromverbrauch. Auch die Bodenchemie wird durch den Kunstschnee verändert.
Abseits der Pisten leben Tiere. Auch jenen, die keinen Winterschlaf machen, sind die Energiereserven im Winter knapp. Werden sie aufgeschreckt und fliehen, endet das deshalb schnell im Erschöpfungstod. Bleibe beim Skifahren darum unbedingt auf den Pisten.
Wärmt von innen: Fairtrade, Bio und ideal nach kalten Tagen auf der Piste.
Dieses Ziel möchte Coop bis 2026 erreichen, um einen wissenschaftsbasierten Beitrag zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs zu leisten. Insgesamt will Coop ihre direkten CO₂-Emissionen bis 2026 um 21% senken, unter anderem durch die Reduktion des Energieverbrauchs sowie konsequente Nutzung erneuerbarer Energien für Heizung und Strom. Auch Lieferanten werden in die Pflicht genommen. In der Logistik setzt Coop auf umweltfreundliche Treibstoffe und die Verlagerung von Gütertransporten auf die Schiene. Dies ist nur eines von vielen Nachhaltigkeitszielen, die Coop bis 2026 erreichen möchte.
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