Kochen mit FOOBY

We are Nuts

Jetzt gibt es was auf die Nüsse! Was die knackigen Kerle ­alles drauf haben und warum nicht jede Nuss, die wir als solche bezeichnen, tatsächlich eine ist.

Haselnuss

Sie gehört zu den echten Nüssen, also zu den essbaren Samenkernen von Früchten mit einer harten ­Schale. Haselnüsse sind reich an Nahrungsfasern und Vitamin B6, das zum gesunden Energiestoffwechsel und zur Funktion des Nerven­systems bei­trägt. Haselnüsse eignen sich ­super zum Backen oder du pimpst damit dein Müesli auf.

Macadamia

Sie gilt als Königin der Nüsse und hat einen hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren. Ihnen wird ein günstiger Einfluss auf den Cholesterinspiegel zugeschrieben. Zudem sind Macadamianüsse reich an Kupfer, das zur Erhaltung des Bindegewebes beiträgt. Die Nüsse schmecken etwa zerhackt in Cookies oder Panaden.

Erdnuss

Die Erdnuss ist gar keine Nuss, ­sondern eine Hülsenfrucht. Sie ist eine Quelle von Omega-3-­Fettsäuren, im Gegensatz zu echten Nüssen ist der Anteil aber geringer. Lecker sind Erdnüsse trotzdem – nicht nur als Snack. Sie passen zu asiatischen ­Gerichten, als Marinade oder als Beigabe zum Curry oder Pad Thai.

Cashew

Cashews gehören aus botanischer Sicht nicht zu den Nüssen. Sie sind die Kerne der Cashewbaum-Frucht. ­Cashewkerne sind eine Proteinquelle, weshalb sie zum Beispiel in der veganen Küche gerne als pflanzliche Alternative zu Rahm oder Käse verwendet werden. Zu Mus verarbeitet verfeinerst du damit etwa Suppen oder ­Saucen.

Baumnuss

Sie sind tatsächlich Nüsse. Baumnüsse haben einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die der Körper nicht selber herstellen kann. Sie ­sollen einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System haben. Baumnüsse machen sich zum Beispiel super im Salat oder in selbst gebackenem Brot.

Pekannuss

Botanisch gesehen gehören Pekannusskerne zu den Steinfrüchten, auch wenn das Wort «Nuss» im Namen enthalten ist. Sie sind reich an Magnesium, was zu einer normalen ­Muskelfunktion beiträgt. Zudem enthalten sie ­Eisen, was Müdigkeit verringern kann. Mit den schmackhaften Kernen zauberst du zum Beispiel leckere ­Kuchen und Pies.

Nussstangen

Das brauchts für 4 Personen:

  • 200 g gemahlene Haselnüsse

  • 50 g Haselnüsse, grob gehackt

  • 30 g Butter, weich

  • 1 Apfel, fein gerieben

  • 1 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale und 2  EL Saft

  • 3 EL flüssiger Honig

  • 2 EL Aprikosenkonfitüre

  • 2 EL Milch

  • ½ TL Zimt

  • 1 Kuchenteig (24  ×  42  cm)

  • 1 Ei, verklopft

  • 2 EL Zucker

Und so wirds gemacht:

1. Nüsse rösten: Gemahlene und gehackte Nüsse in einer Bratpfanne ohne Fett ­goldbraun rösten, in eine Schüssel geben, auskühlen.

2. Füllung: Butter und alle Zutaten bis und mit Zimt zu den Nüssen geben, mischen.

3. Stangen: Teig entrollen, in 8 gleich ­grosse Rechteckte schneiden. Füllung auf der unteren Längsseite der Teigstücke ­verteilen. Teigstücke aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Stangen mit wenig Ei bestreichen, Zucker darüberstreuen.

4. Backen: Ca. 18  Min. in der Mitte des auf 220  °C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen.

Kochen mit FOOBY

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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