Tomaten, Zucchetti oder Avocados – wer in der Frischeabteilung einkauft, erwartet eine grosse Auswahl. Egal, was gerade Saison hat. Früchte und Gemüse brauchen aber vor allem eines: Wasser. Weil in den wärmeren Ländern, in denen ein Grossteil der Produkte angebaut wird, vielerorts Wasserknappheit herrscht, haben sich Coop und WWF vorgenommen, das Sortiment auf wasserintensive Produkte zu checken. Zudem wollen sie in den betreffenden Produktionsländern einen nachhaltigen Wasserstandard durchsetzen, den Coop entwickelt hat.
Dieser heisst «Spring»: Sustainable Program for Irrigation and Groundwater Use. Produzenten verpflichten sich damit, legale Wasserquellen zu nutzen, den Wasserverbrauch zu dokumentieren, die umliegenden Flüsse und Seen zu schützen sowie effizient zu wässern. Erfolgsbeispiele gibt es schon jetzt: Bereits 90 Prozent der Avocados aus Chile, Peru und Spanien erfüllen diese Ansprüche. Bei den Erdbeeren aus Huelva in Südspanien konnten durch Tröpfchenbewässerung ganze
30 Prozent Wasser eingespart werden.
Das Wasser ist jedoch nur ein Beispiel von vielen Zielen, die Coop und der WWF anstreben. Auch die Förderung der Biodiversität, die Senkung der CO₂-Emissionen sowie Transparenz bei kritischen Rohstoffen sind Eckpunkte der Zusammenarbeit bis 2026.
Klare Sache
Macht den jährlichen Frühlingsputz eine Scheibe nachhaltiger.
… durch den Verzicht auf das automatische Ausdrucken des Kassenzettels in allen Läden. Vielleicht hast du es diese Woche schon bemerkt: Seit dem 1. März bekommst du nach deinem Einkauf im Coop den physischen Kassenzettel nur noch auf Wunsch. Aber auch ohne Ausdruck kannst du deinen Einkauf überprüfen. Der Kassenzettel wird nicht mehr per E-Mail verschickt, aber auf supercard.ch unter «Meine Einkäufe» hinterlegt. Dort sind auch die Garantiescheine einsehbar.
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