Kochen mit FOOBY

Süsses Gold

Flüssig oder hart, auf dem Zopf oder im Müesli: Honig macht gute Laune. Fünf Fragen um das köstliche Geschenk der ­fleissigen Bienen, das schon im alten Ägypten als «Speise der Götter» verehrt wurde.

Seit wann isst man Honig?

Höhlenmalereien zeigen: Schon in der Steinzeit kannte man die natürliche Köstlichkeit. Der ­Honig der Wildbienen diente als Süssungsmittel und als Köder bei der Bärenjagd. Die Haltung von Hausbienen begann in ­Anatolien vor rund 9000 Jahren. Im alten Ägypten galt die «Speise der Götter» als Quelle der ­Unsterblichkeit.

Kühlschrank oder nicht?

Honig ist so ziemlich das einzige ­Lebensmittel, das nicht verdirbt. ­Zumindest, solange es nicht verunreinigt wird, zum Beispiel durch Butter. Deshalb kann er einfach in den Vorratsschrank. Bei Zimmertemperatur bleibt er streichfähig und konserviert seine Inhaltsstoffe. Im Kühlschrank droht er zu kristallisieren – was seine Qualität allerdings nicht mindert.

Honig oder Zucker?

Es ist eine ewige Streitfrage: Ist Honig besser als Zucker? Die Antwort ist nicht klar. Honig enthält pro 100 Gramm zwar 20 bis 25 Prozent weniger Zucker als der klassische Haushaltszucker. Dank dem höheren Fructose-­Anteil braucht man zum Süssen weniger Honig als Zucker. Dafür haftet er länger an den Zähnen.

Ist Honig vegan?

Kurz gesagt: Nein. Dennoch wird er nicht von allen veganen Menschen abgelehnt. Denn für die Bienen ist das Sammeln des Nektars lebenswichtig, sie arbeiten also nicht für die Menschen, sondern können gar nicht anders. Dennoch ist der ­Honig ihre Nahrung. Willst du dich streng vegan ernähren, dann greifst du zu veganen Alternativen wie ­Löwenzahn-Brotaufstrich oder Ahorn- beziehungsweise Agavensirup.

Wie entsteht Honig?

Die Bienen ernähren sich von Blütennektar. Im Stock wird der Nektar in eine Wabe gewürgt – unappetitlich, aber wahr. Pflegebienen saugen die Wabe aus und pumpen den Nektar dann in eine andere Wabe. Jedes Mal wird der Nektar dicker. Ist er dick genug, wird die Wabe mit Wachs verschlossen. Der Imker schleudert den Honig dann aus den Waben.

Schoko-Pancakes mit Honig-Bananen

Das brauchts für 2 Personen:

  • 2 Bananen, schräg in Scheiben

  • 1 TL Zitronensaft

  • 1½ EL flüssiger Honig

  • 100 g Weissmehl

  • 50 g feine Vollkorn-Haferflocken, ­geröstet

  • 1 TL Backpulver

  • 2 EL Zucker

  • 30 g Schokoladen-Würfeli

  • ¼ TL Salz

  • 2 dl Buttermilch

  • 20 g Butter, flüssig, abgekühlt

  • 1 frisches Eigelb

  • 1 frisches Eiweiss

  • 1 Prise Salz

  • Bratbutter zum Backen

Und so wirds gemacht:

1. Honig-Bananen: Bananen mit Zitronensaft und Honig mischen, bis zum Servieren zugedeckt kühl stellen.

2. Pancakes: Mehl und alle Zutaten bis und mit Salz in einer Schüssel mischen. Buttermilch, Butter und Eigelb verrühren, daruntermischen. Eiweiss mit dem Salz steif schlagen, mit dem Gummischaber sorgfältig unter die Masse ziehen. Wenig Bratbutter in einer weiten beschichteten Bratpfanne erhitzen. Hitze reduzieren, ­portionenweise so viel Teig in die Pfanne geben, dass Pancakes von ca. 8 cm Ø ­ent­stehen. Sind die Unterseiten gebacken, und lösen sie sich von selbst, Pancakes wenden, fertig backen, warm stellen. ­Restliche Pancakes gleich zubereiten. ­Honig-Bananen dazu servieren.

Kochen mit FOOBY

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