Das neue Begegnungszentrum CURA in Basel

Chronische Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Krebs oder Diabetes sind und bleiben für Betroffene bestimmender Teil ihres Lebens. Die ganzheitlichen und vielfältigen Angebote des Begegnungszentrums CURA sollen die Betroffenen und Angehörigen stärken.

Andrea Lange (Name geändert) stellt fest, dass sie immer kurzatmiger wird. Ein Besuch beim Arzt zeigt, dass Andrea Lange nicht unter einer hartnäckigen Erkältung, sondern an der dauerhaft atemwegsverengenden Lungenerkrankung COPD leidet. Die Diagnose ist ein Schock für sie und ihre Familie und krempelt ihr Familien- und Sozialleben komplett um. Andrea und ihr Umfeld wünschen sich weiterführende Informationen, Unterstützung, Begleitung und Zeit, um sich auf die Krankheit einzustellen, sie in ihr Leben zu integrieren und zu lernen, mit ihr umzugehen.

Das Begegnungszentrum CURA in Basel: Informationen, Raum und Zeit für chronisch Kranke

Das Begegnungszentrum CURA bietet Menschen mit einer chronischen Erkrankung wie Andrea, ihren Angehörigen aber auch Interessierten Angebote, um in einer Atmosphäre des Vertrauens, der Geborgenheit und der Freude mit fachkundiger Beratung und Unterstützung eine Strategie zur Bewältigung zu entwickeln.

Das Begegnungszentrum CURA

  • begleitet chronisch Kranke und ihre Angehörigen im Prozess der Verarbeitung

  • hilft, mit Angeboten wie Q-Gong, Entspannung oder Resilienztraining die körperliche Situation zu verbessern bzw. die Erschöpfung zu mildern

  • gibt psychosoziale Orientierung, z.B. durch frühzeitige Abklärungen bezüglich Pflege zuhause/Palliative Care treffen, und so die Angst vor der Zukunft mildern

  • bietet konkrete Verhaltensanleitungen (Ernährungsberatung, Schminktipps bei Krebs uvm.)

  • vermittelt Angebote der Unterstützung

  • stellt Kontakt zu anderen Betroffenen und Selbsthilfegruppen her

  • bietet Raum und Zeit zum Austausch

Zahlreiche Angebote für Körper, Seele und Geist

Im Begegnungszentrum CURA können Besucher zahlreiche Angebote wahrnehmen, die Körper, Seele und Geist unterstützen: Ohne Anmeldung eine Tasse Kaffee oder Tee geniessen, sich mit Experten oder anderen Besuchern austauschen, an den Aktivitäten oder Vorträgen zu Themen wie Medizin, Bewegung und Entspannung, Ernährung, Kunst, Philosophie und Recht teilnehmen und vieles mehr. Alle Angebote werden laufend den Bedürfnissen der Besuchenden angepasst, damit für die Betroffenen der grösstmögliche Nutzen geschaffen werden kann. Die Angebote von CURA sind mehrheitlich kostenfrei, denn sie sollen für alle zugänglich sein.

Helle und freundliche Räumlichkeiten

Das Begegnungszentrum CURA befindet sich an der Lukas Legrand-Strasse 22, 4058 Basel, in unmittelbarer Nähe der Tramlinie 2 und 6. Ein Zugang zum Aussenbereich ermöglicht die Nutzung von Terrasse und Garten und des Parks des Claraspitals.

Nur den Betroffenen verpflichtet

Das Begegnungszentrum CURA ist gemeinnützig und vollständig spendenfinanziert. CURA ist somit absolut unabhängig und ausschliesslich den Patienten und Betroffenen verpflichtet. Möglich machen CURA eine Trägerschaft – bestehend aus dem Claraspital, dem Palliativzentrum Hildegard, der Klinik Sonnenhalde und SPITEX BASEL –, grosszügige Spenden und engagierte Freiwillige.


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Tag der offenen Tür im Begegnungszentrum CURA am 25. Januar

Mit einem Tag der offenen Tür wird am Samstag, 25. Januar 2020 von 11.00-16.00 Uhr die Eröffnung von CURA gefeiert. Besucher haben die Gelegenheit, in einem bunten Rahmenprogramm die Angebote der Träger, Partner und beteiligten Ligen kennenzulernen.

Die Bedürfnisse chronisch Kranker sind komplex und vielschichtig

Chronische Krankheiten sind lange andauernde und langsam fortschreitende Krankheiten. Chronische Erkrankungen sind und bleiben für Betroffene bestimmender Teil ihres Lebens und haben in vielerlei Hinsicht Auswirkungen: auf Arbeit und Beruf, Identität, Mobilität, Selbstwertgefühl, auf Lebensgefährten und Familie und nicht selten auch auf Finanzen. In der Schweiz ist fast jede dritte Person ab 15 Jahren von einer chronischen Krankheit betroffen, allein ca. 165‘000 in den beiden Basel.