Schwitzen ist ganz natürlich. In Bezug auf Parfum sollte dir aber bewusst sein, dass der Schweiss den Geruch deines Duftes verändern kann. Es ist daher ratsam, im Sommer eher auf leichte statt schwere Parfums zu setzen. Zudem gilt: Weniger ist mehr! Bedenke, dass auch noch die Düfte von Sonnencreme, «Après Soleil» und Co. hinzukommen.
Bekommst du im Sommer manchmal ungewöhnliche weisse Flecken auf der Haut und fragst dich wieso? Eine Ursache dafür könnte dein Duft sein. Manche Parfums enthalten nämlich Bestandteile, die bei Sonneneinstrahlung Pigmentflecken verursachen können. Diese Gefahr besteht beispielsweise bei ätherischen Ölen, etwa bei Sandelholz. Achte bei deinem Parfumkauf im Sommer also auf die Inhaltsstoffe.
Im Sommer kann es sinnvoll sein, das übliche intensive Parfum gegen einen leichten Duft einzutauschen. Einige Noten werden besonders stark mit dem Sommer assoziiert und verströmen trotz Hitze und Schweiss lange Frische. Das gilt zum Beispiel für Zitrus- und Kokosnoten oder für die Blumendüfte der Ylang-Ylang- und Orangenblüten.
Gezielte Spritzer
An einem heissen Tag ist es besser, statt der Haut die Kleidung oder die Haare zu parfümieren. So verhindert man einerseits Flecken auf der Haut, andererseits ein klebriges Gefühl. Beim Sprayen auf die Haare sollte man aber sparsam sein, denn Parfums, die viel Alkohol enthalten, können die Haare austrocknen oder sie in Verbindung mit viel Sonnenlicht aufhellen.
Achtung Ausschlag!
Bestimmte Duftstoffe in Parfums und vor allem der enthaltene Alkohol können die Haut lichtempfindlicher machen und austrocknen. So kann das Risiko, für einen Sonnenbrand oder für Hautirritationen, erhöht werden. Trage solche Düfte daher 30 Minuten, bevor du in die Sonne gehst, auf und vermeide empfindliche Stellen wie Gesicht und Dekolleté.