«Fussball ist für alle da»

Vom Spielfeld bis zur Führungsetage steht Visa für eine vielfältige, inklusive und gleichberechtigte Akzeptanz. Team Visa Athletin Ramona Bachmann erzählt, wie sie die Unterstützung erlebt.

Weltweit setzt sich Visa für die gleichberechtigte Akzeptanz im Sport ein. Dabei ist das langfristige Ziel, den Frauenfussball überall zu etablieren und die Gleichberechtigung der Geschlechter im Kern zu fördern. Als erster UEFA-Sponsor des Frauenfussballs regt Visa einen kulturellen Wandel an, der die aktuelle sowie nächste Generation von Frauen unterstützt.

Im Jahre 2000 gründete Visa das Programm «Team Visa» und bestärkt damit Sportlerinnen und Sportler, ihre Lebensträume zu verwirklichen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hintergrund. Das Team besteht neben anderen Athletinnen und Athleten aus 16 Fussballerinnen, darunter auch Ramona Bachmann.

Die 32-jährige Fussballspielerin aus der Schweiz erzählt im Interview, wie sie zur Team Visa Athletin wurde und wie ihr die Unterstützung von Visa den Rücken stärkt.

Ramona, wann hast du deine Leidenschaft für Fussball entdeckt?
Ich war schon sehr früh fussballbegeistert. Das liegt wohl daran, dass mein Vater früher Fussball gespielt und Kinder trainiert hat. Ich begleitete ihn jedes Wochenende und rannte jedem Ball hinterher. Mit sechs Jahren begann ich dann für den FC Malters zu spielen.

Wie ist es dazu gekommen, dass du Team Visa Athletin geworden bist?
Ich habe mitbekommen, dass Visa Sponsor der UEFA Women’s Football wird und vor allem Frauenfussball in ganz Europa pushen will. Das fand ich echt cool! Die Anfrage kam allerdings direkt von Visa. Sie suchten Spielerinnen aus verschiedenen Ländern und wollten mich gerne dabei haben.

Was hat dir das Fussballspielen und «Team Visa» ermöglicht?
Visa ist nicht nur für mich, sondern für den gesamten Frauenfussball, sehr fördernd. Durch das «Team Visa» wurde ich immer wieder zu spannenden Events eingeladen, konnte mich mit diversen Sportlern und Sportlerinnen austauschen und wurde selbst dabei unterstützt, ein Herzensprojekt zu realisieren.

Mit dem Herzensprojekt sprichst du dein Fussballcamp für Kinder an, richtig?
Genau. Das Kids Camp fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Am 2. und 3. Juli 2022 trainierte ich in Malters mit Kindern und Jugendlichen zwischen 7 und 16 Jahren.

Erhältst du dabei von Visa Unterstützung?
Ja. Die Idee, ein Fussballcamp für Kinder zu organisieren, hatte ich schon lange. Mit Visa habe ich einen sehr wichtigen Partner gefunden, der mich dabei unterstützt – sei es finanziell sowie auch organisatorisch.

Im Fussballcamp trainierst du bewusst Mädchen und Jungs. Erhoffst du dir damit mehr Inklusion und Akzeptanz von Frauen im Fussball?
Bis zu einem gewissen Alter merkt man die körperlichen Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen nicht, es geht nur um die Talentförderung. Es muss normal sein, dass Mädchen und Jungs gemeinsam trainieren, damit es für die Jungs dann nicht komisch ist, neben einem Mädchen zu spielen.

Wie gehst du damit um, dass Frauenfussball noch so vielen Vorurteilen entgegentreten muss?
Mittlerweile sind wir auf einem guten Weg. Das liegt auch an grossen und präsenten Sponsoren wie Visa. Ich persönlich habe mir Akzeptanz durch mein Talent und Können geschafft. Das ist allerdings nicht bei allen so und nicht für alle leicht. Für den Frauenfussball gibts noch viel zu tun.