Twitter-Präsident Trump dürfte die Märkte auch dieses Jahr in Atem halten.
Twitter-Präsident Trump dürfte die Märkte auch dieses Jahr in Atem halten. (Keystone)
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Was Sie als Anleger dieses Jahr im Auge behalten müssen

Einsteigen oder nicht? Rekorde auf der einen, Unsicherheiten auf der anderen Seite lassen viele Anleger zögern. Wer weiss, was die Märkte bewegt, kann besser entscheiden.

US-Wahlen

2020 ist in den USA ein Wahljahr. Am 3. November wird sich entscheiden, ob Donald Trump wiedergewählt wird, oder ob die Demokraten an die Macht kommen. Fahrt aufnehmen wird der Wahlkampf bereits Anfang März nach dem «Super Tuesday», dem Tag, an dem in vielen Bundesstaaten Vorwahlen stattfinden. Generell gelten Wahljahre als gute Börsenjahre. Welcher Präsident will seinen Wahlkampf schon mit einer Baisse bestreiten? Erst recht nicht einer wie Donald Trump, der Kursrekorde gern für die eigene Propaganda benutzt.

Der Handelskrieg

War da was? Derzeit scheint der Handelskonflikt zwischen den USA und China ein fast schon vergessenes Ärgernis aus vergangenen Zeiten zu sein. Doch Vorsicht: Zwar haben sich die beiden Länder angenähert, gelöst ist der Handelsstreit aber noch nicht. Darum dürfte der Handelskonflikt auch in diesem Jahr ein bestimmender Faktor an den Märkten sein.

Schulden, Schulden, Schulden

Das Schuldenthema ist eine Art Black Box. Donald Trump hat die USA weiter in die Verschuldung getrieben. In Staaten wie Australien, Kanada oder Schweden sind die Hauspreise enorm gestiegen. Ein Preiseinbruch könnte eine Schuldenkrise auslösen, weil die Häuser meist über Kredit finanziert sind. Auch in Europa befürchten Pessimisten ein mögliches Comeback der gemeistert geglaubten Eurokrise. Sicher ist: Das Thema Schulden wird Anleger auch dieses Jahr kaum loslassen.

Donald Trump

Der US-Präsident hat die Märkte in seiner bisherigen Amtszeit ganz schön auf Trab gehalten. Zwar reagieren die Kurse nicht mehr ganz so heftig, wenn der Mann im Weissen Haus einen seiner berüchtigten Tweets raushaut. Kurzfristige Ausschläge nach oben und unten sind aber nach wie vor jederzeit möglich. Niemand kann vorhersagen, wen sich der unberechenbare Twitter-Präsident als nächstes vorknöpft.

Ein starker Dollar

Zuletzt hat der Dollar etwas Kraft eingebüsst. Doch am Grundszenario ändert das nicht viel: Die Wirtschaft in den USA läuft besser als in China, Japan und Europa. Darum droht eine weitere Aufwertung des Dollars. Das verteuert den Welthandel, der in den meisten Fällen in US-Dollar abgewickelt wird. Betroffen davon sind zum einen die Exportländer, aber auch Schwellenländer mit hohen Dollarschulden.

Viele Experten rechnen für 2020 mit einem erfreulichen Börsenjahr.


Die Konjunktur

Die Billiggeld-Politik stösst in Europa zunehmend an ihre Grenzen. In China dürften konjunkturelle Wachstumsdellen mit Fiskalprogrammen geglättet werden. Gute Aussichten stellen Experten dafür der Wall Street aus: Die US-Konjunktur wächst dank eines robusten Konsums stetig. Kombiniert mit niedrigen Notenbankzinsen ist das ein guter Mix für eine positive Entwicklung der US-Wirtschaft. Rezessionsängste tauchten zwar immer wieder auf, haben sich zuletzt aber gelegt.

Weltpolitik

Die meisten Unsicherheitsfaktoren waren im Jahr 2019 politischer Natur. Experten gehen davon aus, dass dies 2020 so bleiben wird: Die erwähnten Faktoren Handelsstreit und US-Wahlen, genau wie anhaltende Diskussionen und Unklarheiten rund um den Brexit sowie Konfliktherde wie der Iran, die Proteste in Hongkong, der Nahe Osten und Lateinamerika dürften die Kapitalmärkte auch in diesem Jahr in Atem halten.

Fazit

Viele Experten rechnen für 2020 mit einem erfreulichen Börsenjahr. Doch es gibt auch warnende Stimmen. Ein Trend ist schwer auszumachen. Anleger sollten sich informieren und bewusst entscheiden, welche Risiken sie eingehen wollen. Am besten werden sie sich zuerst über ihre Bedürfnisse klar – und erstellen dann zusammen mit einem Kundenberater einen individuellen Plan. Die Experten von Genève Invest kennen Risiken und Chancen im aktuellen Umfeld und können für jeden Kunden eine auf die aktuelle Situation passende Strategie entwerfen.

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Dieser Beitrag wurde durch Commercial Publishing von Tamedia für unseren Kunden Genève Invest erstellt.

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