Paid Post

Fleisch essen ohne schlechtes Gewissen

Fleischkonsum und Verantwortung? Diese Begriffe gehören definitiv zusammen – und mit ein paar einfachen Tricks auch ganz alltagstauglich.

Der Einkaufskorb von Herr und Frau Schweizer hat sich in den letzten 30 Jahren drastisch verändert: Nicht nur geben wir deutlich weniger Geld für Lebensmittel aus, auch sind wir uns gewohnt, alles zu jeder Zeit zur Verfügung zu haben. Die Globalisierung und verbesserte Logistik hat einen Konsum ermöglicht, von dem unsere Grosseltern nicht mal hätten träumen können. Doch, wie kann man heute überhaupt noch verantwortungsvoll einkaufen? Einige Tipps, die dir die Entscheidungen einfacher machen sollen.

Finger weg von Billigware

Geiz lohnt sich selten – bei Lebensmitteln erst recht nicht. Teuer bedeutet nicht zwingend besser, aber der Preis alleine sollte gerade bei tierischen Produkten nicht ausschlaggebend sein. Denn insbesondere bei Produkten wie Fleisch und Eiern können schon wenige Franken mehr für das Tierwohl einen grossen Unterschied machen. Wer die Möglichkeiten hat, kann auch das Angebot der diversen Hoflädeli nutzen. Da weiss man, was man hat.

Kurze Wege

Lebensmittel aus dem Ausland haben einen langen Weg hinter sich. Das belastet die Umwelt – erst recht, wenn sie per Flugzeug importiert wurden. Also besser auf heimische Produkte setzen. Damit wird auch noch das lokale Gewerbe unterstützt. Und: Die heimische Produktion kann nach unseren Standards kontrolliert werden.

Nicht jeden Tag

Fleisch aus der Region ist nicht unbeschränkt verfügbar. Zurzeit kann Schweizer Fleisch rund 80 Prozent der Nachfrage decken. Verantwortungsvoller Konsum bedeutet also auch, dass nicht jeden Tag um jeden Preis tierische Produkte auf den Teller kommen müssen. Aber wenn, dann aus der Schweiz.

Alles oder nichts

«Nose to Tail»: Kein Rind besteht nur aus Entrecôte und Filet. Wer kennt es nicht: «Ich esse nicht oft Fleisch, aber wenn, dann gönne ich mir ein gutes Stück». Das gute Stück ist klassischerweise das Filet. Dabei hat das mit Nachhaltigkeit sehr wenig zu tun: Denn die ganzheitliche Verwertung sollte das Ziel sein. Das heisst: Ragout, mal wieder ein Voressen, ein Second Cut für den Grill, das sind in puncto Nachhaltigkeit die „guten“ Stücke. Eine bekannte Plattform für die Verwertung des ganzen Tieres ist Kuhteilen.ch.

Kein Food Waste

Trotz der Diskussion, wie wir eine steigende Weltbevölkerung ernähren können, werden heute mehr Nahrungsmittel weggeworfen denn je. 25 Prozent der Umweltbelastung unseres Ernährungssystems sind auf Foodwaste zurückzuführen. Vieles davon passiert bereits, bevor die Lebensmittel im Verkauf landen. Gemüse, das nicht schön genug ist, zum Beispiel.

Was du aber persönlich tun kannst: Nur so viel einkaufen, wie du auch wirklich isst! Lieber einmal mehr einkaufen gehen oder etwas einfrieren, statt wegzuwerfen. Nicht nur die Umwelt dankt dir, sondern auch alle Produzentinnen und Produzenten von Lebensmitteln, die täglich so viel Liebe und Herzblut in ihre Arbeit stecken.

Wenn Fleisch, dann Schweizer Fleisch

Du willst mehr Fakten kennen zum Thema Tierwohl, Ernährung und Umwelt? Oder bist du auf der Suche nach feinen Fleischrezepten, würzigen Marinaden und sommerlichen Beilagen? Dann bist du auf schweizerfleisch.ch genau richtig.

Paid Post

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit der Proviande Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.