Kochen mit FOOBY

Say (R)amen

Japanische Spezialität oder trendige Nudelsuppe aus dem Päckli? Beides trifft zu, denn Ramen werden auf unzählige Arten und mit diversen Zutaten zubereitet – ein paar Beispiele.

Nori

«Nori» sind essbare Meeres­algen. Sie werden als getrocknete, geröstete und gewürzte Blätter verkauft. Du kennst sie vielleicht von den ­Sushi-Rollen.

Negi

Mit «Negi» meint man ­kleine Lauchzwiebeln, die unseren Frühlingszwiebeln ähneln. Sie sind mild und knackig.

Shinachiku

«Shinachiku» bezeichnet eingelegte Bambussprossen. Aber Achtung! Das spargel­artige Gemüse kann man nur gekocht essen.

Ramen

«Ramen» bezeichnet die ­Nudeln selbst, aber auch das ganze Nudelgericht. Die Grundzutaten sind Weizenmehl, Salz und Wasser. Sie werden direkt frisch sowie auch ­getrocknet zubereitet.

Umeboshi

«Ume» ist der Name einer ­speziellen japanischen Pflaume, «boshi» bedeutet getrocknet. Die Früchte werden getrocknet und in Salzwasser eingelegt. Sie geben der ­Ramen-Bowl eine ­feine süss-­saure Note.

Ramen-Grundtypen

Shoyu-Ramen

Die wichtigste Zutat bei ­dieser Ramen-Variante ist die weitbekannte Sojasauce. Sie gibt zusammen mit ­Hühnerbouillon der Suppe den Geschmack. Shoyu-­Ramen ist vor allem in Tokio und Umgebung sehr beliebt.

Miso-Ramen

Wie der Name schon verrät, spielt hier Miso die ­tragende Rolle. Diese Paste besteht aus Sojabohnen und wird von Region zu Region unterschiedlich gewürzt und manchmal noch mit Chili aufgepeppt.

Shio-Ramen

Mit Shio ist schlicht und einfach Salz gemeint. Eine salzige klare Bouillon, meist mit Fischfond, bildet bei diesem Ramen-Gericht die Grundlage. Beliebt ist die Suppe vor allem als «Yatai» – ­japanisches Streetfood.

Tonkotsu-Ramen

Diese Ramen-Art kann man vor allem auf der südlichen Hauptinsel Kyūshū kosten. Schweineknochen werden sehr lange ausgekocht. ­Danach wird daraus eine cremige und nahrhafte ­Nudelsuppe zubereitet.

Kalte Ramenbowl mit Miso-Ingwer-Dressing

Das brauchts für 4 Personen:

  • 400 g Ramen-Nudeln

  • Wasser, siedend

  • 1 TL Senf

  • 1 EL Limettensaft

  • ½ dl Rapsöl

  • ½ TL Sesamöl

  • 3 EL Miso-Paste

  • 1 TL Reissirup

  • 1 Knoblauchzehe , gepresst

  • ½ TL Ingwer, fein gerieben

  • 1 Bund Radiesli , in feinen Scheiben

  • 50 g Kefen, in feinen Streifen

  • 1 Bundzwiebel mit dem Grün, in feinen Ringen

  • 200 g geräucherter Tofu, in ca. 5  mm dicken Scheiben

  • 15 g Micro Greens (z.  B. aromatic)

  • 4 Blätter Nori-Blätter, in Stücken

  • 1 EL Sesam

Und so wirds gemacht:

1. Ramen-Nudeln: Die Ramen-Nudeln ­gemäss Packungsanleitung in siedendem Wasser al dente kochen, abtropfen, kalt ­abspülen, abtropfen, beiseitestellen.

2. Dressing: Senf und alle Zutaten bis und mit Ingwer verrühren, die Hälfte davon mit den Nudeln mischen, in Bowls anrichten.

3. Bowls: Radiesli und alle Zutaten bis und mit Tofu und Micro Greens auf den Nudeln verteilen, restliche Sauce darüberträufeln. Bowls mit den Noriblätter und Sesam ­garnieren.

Kochen mit FOOBY

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