Wasser sparen: Um deine Pflanzen zu bewässern, musst du nicht wertvolles Trinkwasser verschwenden. Giesse deine Blümchen stattdessen mit Regenwasser. Das ist nicht nur wassersparend, es schont auch dein Portemonnaie. Um das Regenwasser aufzufangen, eignet sich eine Regentonne, die du am besten direkt unter die Regenrinne stellst. Um Wasser zu sparen, solltest du deinen Garten zudem morgens und abends bewässern. Giesst du nämlich zur Mittagshitze, verdunstet ein Grossteil des Wassers wieder.
Heimische Pflanzen: Exotische Sorten aus aller Welt sehen zwar toll aus, sie benötigen aber mehr Pflege und Ressourcen, um in der Fremde zu gedeihen. Setze deshalb besser heimische Pflanzen. Sie helfen, das Ökosystem zu erhalten und können dem Insektensterben vorbeugen.
Richtig düngen: Von chemischem Dünger solltest du die Finger lassen. Stattdessen kannst du auf deinen eigenen Komposthaufen aus Gartenabfällen setzen. Ob Äste, Laub oder Zwiebelschalen: Mit kompostierten Pflanzenresten kannst du prima deinen Garten düngen. Ein bisschen Geduld brauchst du jedoch dafür.
Unterschlupf für Tiere: Schaff dir Insektenhotels oder Nistkästen an und biete etwa Bienen und Vögeln einen sicheren Platz zum Nisten und Überwintern.
In die Tonne: Regenwasser sammeln und kostbares Trinkwasser sparen.
Bio-Kühe essen nur Gras.
Diese Aussage ist falsch. Raufutter (Gras, Heu etc.) ist zwar Hauptbestandteil der Ernährung. Wiederkäuer – also Kühe, Schafe und Ziegen müssen in einem Knospe-Betrieb mindestens zu 95 Prozent mit Raufutter gefüttert werden. Allerdings kann auch bei der Bio-Fleischproduktion zugefüttert werden. Die Knospe-Richtlinien verlangen bei Wiederkäuern jedoch zu 100 Prozent Biofutter. Seit diesem Jahr muss sogar das gesamte Futter aus Schweizer Knospe-Anbau stammen.
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