Der heutige Oscar-Preisträger hatte schon als Kind Anfang der 80er-Jahre diverse Auftritte in Werbespots und Serien. Seine ersten Kinoauftritte hatte er noch unter dem Namen Leaf Phoenix in «Russkies» (1987) und «Eine Wahnsinnsfamilie» (1989). Nach einer künstlerischen Pause machte er Ernst: 1995 spielte er an der Seite von Nicole Kidman in «To Die For», 2000 folgte der Durchbruch mit «Gladiator».
Mit elf wurde sie in einer Pizzeria entdeckt, lehnte aber einen Model-Vertrag ab, weil sie schauspielern wollte. Mit zwölf Jahren gab sie mit ihrer ersten Rolle in «Léon – der Profi» (1994) ein Oscar-Versprechen ab, das sie 2011 einlösen sollte. Danach glänzte sie in Nebenrollen in «Heat» (1995) und Woody Allens «Alle sagen: I love you» (1996) – und dann kam «Star Wars».
Als zehnjährigen «Kevin – Allein zu Haus» (1990) kannte ihn die ganze Welt. Nach einem kurzen Höhenflug, in den auch «Richie Rich» fiel, musste er einsehen, dass sein jugendliches Gesicht zu sehr an Kevin geknüpft ist. Er ist immer noch im Geschäft, muss sich aber mehrheitlich mit Nebenrollen in Serien zufriedengeben. Zudem spielt er in einer Comedy-Rock-Band.
Sieht man sie als Sechsjährige in «Mrs. Doubtfire» (1993) oder als Neunjährige in «Matilda» (1996) hätte man ihr gut und gerne eine Karriere à la Christina Ricci zugetraut. Mit der einsetzenden Pubertät ergatterte sie aber keine Rollen mehr und konzentrierte sich auf die Schule. Später studierte sie Schauspiel und Theater, doch es folgte nur noch eine Kinorolle in «Billie Bob Joe» (2015).
«Ich sehe tote Menschen.» Bei diesem Satz sehen alle den elfjährigen Jungen mit den traurigen Augen in «The Sixth Sense» (1999). Die Augen sind geblieben, das kindliche Gesicht ebenfalls – wenn auch um einiges runder. Grosse Hauptrollen hat er als Erwachsener (noch) nicht erhalten, aber warten wir mal ab, was ihm die Zukunft bringt. Er tritt mittlerweile immer öfter in bekannten Serien auf.
Nach diversen Rollen wurde er mit 15 Jahren «Malcolm mittendrin» (2000), danach noch «Agent Cody Banks» (2003). Nach dem Ende von «Malcolm mittendrin» fuhr er Autorennenen und spielte Schlagzeug in einer Band, bevor er zwei kleine Schlaganfälle erlitt. Heute ist er Manager seiner früheren Band-Kollegen und nur noch ab und zu in Serien zu sehen.
Neben Joaquin Phoenix der zweite Oscar-Gewinner mit Jahrgang 1974. Schon mit neun hatte der Waliser diverse Auftritte in TV-Spots. Eine erste grössere Rolle hatte er in «Anastasia» (1986). Mit 13 Jahren beeindruckte er dann die Kritiker in Steven Spielbergs Kriegsepos «Im Reich der Sonne» (1987). 1996 spielte er neben Nicole Kidman in «Portait of a Lady». Der Durchbruch folgte mit «American Psycho» (2000).
Bei einer Schulaufführung wurde sie von einem Theaterkritiker entdeckt, schon mit zehn Jahren gab sie ihr Kinodebüt in «Meerjungfrauen küssen besser» (1990) an der Seite von Cher. Ihre erste Hauptrolle als düstere Tochter Wednesday in «Die Addams Familie» (1991) brachte ihr schon fast Kultstatus ein. Nach «Casper» (1995) schaffte sie den Durchbruch bei den Grossen mit «Now and Then – Damals und heute» (1995) und «Der Eissturm» (1997).