Das Verlassen des Heimatlandes ist besonders für Jugendliche und junge Erwachsene hart. Die Anpassung an eine neue Kultur und eine fremde Sprache ist schon schwierig genug. Noch schwieriger ist es, auch noch den Sprung ins Arbeitsleben zu schaffen. Um den Einstieg zu vereinfachen, hat das Schweizer Staatssekretariat für Migration mit der Integrationsvorlehre ein Pilotprojekt ins Leben gerufen: Während der zwölfmonatigen, berufsorientierten Ausbildung werden die Absolventen auf eine zwei- bis dreijährige Lehre vorbereitet.
Seit 2018 bietet auch Coop in den Branchen Detailhandel und Logistik in mehreren Kantonen Integrationsvorlehren für Geflüchtete oder Spätzugezogene an. In Coop Supermärkten, in Filialen von Bau + Hobby sowie in den Verteilzentren absolvierten bisher 165 Personen eine Integrationsvorlehre. Mit beachtlichem Erfolg: Rund die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen starteten anschliessend eine Berufslehre.
War das Programm zunächst nur für Geflüchtete, steht die Integrationsvorlehre seit dem Sommer 2021 auch Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausserhalb des Asylbereichs offen. Und den sogenannt Spätzugezogenen, die meistens etwas älter sind: zum Beispiel Verheirateten, deren Partnerin oder Partner sich bereits in der Schweiz befindet.
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Maria Sharapova
Zehn Jahre lang engagierte sich die frühere Weltnummer eins im Frauentennis als UNO-Sonderbotschafterin und machte sich vor allem stark für die Behandlung der Spätfolgen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. An den Fashion Awards 2021 machte die 35-jährige Russin, die vor einem Monat erstmals Mutter wurde, von sich reden, weil sie ein Kleid aus recycelten Plastikflaschen trug (Foto).
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