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Kochen mit FOOBY

Multitalent

Die Mayas kannten Mais schon vor Tausenden von Jahren und glaubten gar, sie selber seien von den Göttern aus Mais ­geformt worden. Aber auch wir Menschen können aus diesem Getreide so einiges machen – wenn auch keine Lebewesen.

Maiswaffeln

Wem Reiswaffeln zu wenig ­Geschmack haben, der findet in Maiswaffeln eine gute Alternative für einen kleinen Snack zwischendurch. Lange satt ­halten allerdings beide nicht.

Maissalat

Dieser Salat hat nicht unbedingt den Ruf, kulinarisch hoch­stehend zu sein. Dabei kannst du auch hier mit Saucen experimentieren oder ihn mit Tomaten, Peperoni, ­Zwiebeln und Co. richtig aufpeppen.

Popcorn

Nicht aus jeder Maissorte lässt sich Popcorn herstellen. Man benötigt dazu speziellen Puffmais. Diesen kannte man auch schon vor 4000 Jahren. Ob man daraus Popcorn machte, ist jedoch nicht bekannt.

Tortillas

In Mexiko, der Heimat des Mais, ­befindet er sich in zahlreichen ­Gerichten. Allen voran in Tortillas, den dünnen Fladenbroten, die als Grundlage für so vieles dienen: ­Fajitas, Tacos, Burritos, Nachos, ­Enchiladas, Flautas …

Tamales

Schon die Mayas und Azteken ­assen Tamales. Für das noch heute in Zentralamerika beliebte Gericht wird Maisteig mit Fleisch, Käse, Bohnen oder anderen Zutaten gefüllt, in ein Maisblatt eingewickelt und gedämpft.

Polenta

Für uns Schweizer gehört ­Polenta zum Tessin. Aber schon die ­alten Römer kannten den Brei aus Maisgriess. Das Wort «polenta» ist denn auch Latein für geschälte Gerstenkörner.

Cornflakes

Der strenggläubige Arzt John Kellogg entwickelte diese Frühstücksflocken aus gekochtem, breitgewalztem und dann getrocknetem Mais unter anderem, weil er glaubte, dass deren Verzehr das Verlangen nach Masturbation senkt.

Mais-Kroketten ­Mexico-Style

Das brauchts für 320 g:

  • 2 Maiskolben, Blätter und Fäden vom Maiskolben entfernt

  • Salzwasser, siedend

  • 1 EL Olivenöl

  • 1 Zwiebel, fein gehackt

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 1 TL gemahlene Koriandersamen

  • 1 TL getrockneter Thymian

  • 1 TL Chiliflocken (z.B. Fine Food Chile Chipotle)

  • 3½ dl Wasser

  • 1 TL Salz

  • 100 g mittelfeiner Maisgriess

  • 50 g Maizena

  • 30 g Butter

  • 1 frisches Eigelb

  • 60 g Panko oder Paniermehl

  • Öl zum Frittieren

  • 100 g saurer Halbrahm

  • 1 EL Mayonnaise

  • 1 Limette, heiss abgespült, trocken getupft, abgeriebene Schale, ganzer Saft

  • ¼ TL Knoblauchpulver

  • 2 Prisen Salz

  • ¼ Bund Koriander, zerzupft

Und so wirds gemacht:

1. Mais: Maiskolben im siedenden Salz­wasser ca. 10 Min. köcheln, abtropfen. Maiskörner mit einem spitzen Messer von den Kolben schneiden.

2. Krokettenmasse: Öl in einer Pfanne ­erwärmen. Zwiebel und Knoblauch ca. 7  Min. weichdämpfen. Gewürze beigeben, ca. 1  Min. mitdämpfen. Wasser dazugiessen, aufkochen, salzen. Maisgriess einrühren. Hitze reduzieren, unter Rühren bei kleiner Hitze ca. 6 Min. zu einem dicken, ­trockenen Brei köcheln, etwas abkühlen. Maizena, Butter und Eigelb mit den ­beiseitegestellten Maiskörnern daruntermischen, auskühlen.

3. Formen: Masse von Hand zu ca. 30 nussgrossen Kugeln formen. Panko auf einen Teller geben. Kugeln im Panko wenden, gut andrücken. Brattopf bis ⅓ Höhe mit Öl füllen, auf ca. 175  °C erhitzen. Kroketten portionenweise mit einer Schaumkelle ­hineinlegen, rundum ca. 3  Min. frittieren. Herausnehmen, auf Haushaltpapier abtropfen, warm stellen.

4. Cremige Sauce: Sauren Halbrahm und alle Zutaten bis und mit Salz verrühren. Sauce über die noch warmen Kroketten träufeln, Koriander darüberstreuen.

Tipp: Statt Maiskolben selber kochen und anbraten eine Dose Maiskörner (175  g) abtropfen, kurz anbraten.

Zum Rezept

Kochen mit FOOBY

Dieser werbliche Beitrag wurde von Coop Genossenschaft erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Coop Genossenschaft liegt.

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