Kochen mit FOOBY

Gewissensbisse

Hast du ein Guilty Pleasure, das sich um kalorienreiches Essen dreht? Keine Angst: Du bist nicht allein. Und ein schlechtes ­Gewissen solltest du deswegen erst recht nicht haben.

Mit ihnen geht man nicht hausieren, sie sind eher Thema beim Spiel «Wahrheit oder Pflicht»: Guilty Pleasures. Wir alle haben unsere heimlichen ­Vergnügen, die von Gewissensbissen begleitet ­werden. Die Bandbreite ist gross: von Schwächen für Trash-TV, Soap-Operas oder schlüpfrige Groschenromane bis hin zum Singen von Schlagern unter der Dusche. Einfach etwas, wofür man meint, sich schämen zu müssen. Beim Food betrifft das ­kalorienreiche Speisen, die gemeinhin als ungesund gelten – mit wenig bis keinen Vitaminen und Ballaststoffen, dafür mit umso mehr Fett, Salz und Zucker. Fett- und ­kohlenhydratreiches ­Essen kann kurzzeitig die Ausschüttung des Glücks­hormons Serotonin fördern. Aber schon bald fordert der Körper Nachschub an Fettigem und Süssem.

Doch die «sündigen» Inhaltsstoffe allein machen eine Speise noch nicht zum Guilty Pleasure. Vielmehr muss man sie dazu entweder in einer Situation oder auf eine Art konsumieren, die in der ­Gesellschaft als unangebracht gilt. Löffelst du Erdnussbutter oder Nutella direkt aus dem Glas? Sprühst du dir Schlagrahm aus der Dose direkt in den Mund? Dann machs einfach und geniess es. Denn die heimlichen Vergnügen peppen den grauen Alltag auf. Wichtig ist nur, dass der Junkfood die Ausnahme bleibt – und du deine Manieren vor lauter Vergnügen nicht komplett vergisst.

Süss

Die Allianz aus Fett und Zucker als Zwischenmahlzeit beschert allen ein schlechtes Gewissen, die jemals auch nur die absoluten Basics für eine ausgewogene Ernährung mitbekommen haben. Deshalb ist die perfekte Guilty-­Pleasure-Kombo für alle Süssen Frittiertes mit Zucker. In diese Kategorie fallen Donuts, Berliner oder Churros (siehe rechts). Ebenso ­beliebt bei den «schuldigen Schleckmäulern» sind fetthal­tige Sweets wie Cupcakes oder alles mit Schoggi, am besten garniert mit Rahm – wenn du diesen nicht schon direttissima in den Mund sprühst.

Salzig

Analog zur Kategorie «süss» ist hier auch Fett als Soulfood ganz oben in der ­Beliebtheitsskala – einfach statt Zucker in Kombination mit Salz. Darunter fallen Leckereien wie ­Burger, Chips, Pommes frites, Pizza oder auch Erdnuss­butter. Zum Guilty Pleasure werden diese Speisen allerdings erst, wenn sie nicht Teil einer Mahlzeit sind, sondern zwischendurch oder zu einer ungewöhnlichen Tageszeit verdrückt werden – wie die kalte Pizza als Kater-­Zmorge oder die abgestandenen Chips-Reste am ­Morgen nach einer Party.

Churros mit Himbeersauce

Das brauchts für 20 Stück:

  • 200 g tiefgekühlte Himbeeren, aufgetaut

  • 40 g Puderzucker

  • 1 Limette, nur Saft

  • 2½ dl Wasser

  • 75 g lactosefreie Butter

  • ½ Vanilleschote, längs aufgeschnitten, nur ausgekratzte Samen

  • ¼ TL Salz

  • 140 g glutenfreies Mehl (Schär)

  • ½ EL gemahlene Flohsamen

  • 1 Msp. glutenfreies Backpulver (Dr. Oetker)

  • 4 Eier, verklopft

  • Öl zum Frittieren

  • 5 EL Zucker

  • ½ TL Zimt

Und so wirds gemacht:

1. Himbeersauce: Himbeeren mit dem Puderzucker und Limettensaft pürieren, zugedeckt kühl stellen.

2. Brühteig: Wasser mit Butter, Vanille­samen und Salz aufkochen, Hitze ­reduzieren. Mehl, Flohsamen und Backpulver mischen, auf einmal beigeben, mit einer Kelle ca. 1 1/2 Min. rühren, bis sich ein geschmeidiger Teigkloss bildet, der sich vom Pfannen­boden löst. Pfanne von der Platte nehmen.

3. Eier darunter mischen: Eier nach und nach mit den Schwingbesen des Handrührgeräts darunterrühren, der Teig soll weich sein, aber nicht zerfliessen. Teig in einen Spritzsack mit gezackter Tülle (ca. 10 mm Ø) geben.

4. Churros frittieren: Brattopf bis ⅓ Höhe mit Öl füllen, auf ca. 160 °C erhitzen. Teig portionenweise ca. 8 cm lang in das heisse Öl spritzen, mit einer Schere abschneiden, ca. 5 Min. goldbraun frittieren. Heraus­nehmen, auf Haushaltpapier abtropfen. ­Zucker und Zimt mischen, darin wenden.

Kochen mit FOOBY

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