Hat sich nicht unterkriegen lassen: Philipp Bosshard bestreitet trotz eines schweren Unfalls Triathlon-Wettkämpfe.
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Philipp Bosshard: Vom Schicksalsschlag zum Triathleten

Durch einen Unfall verlor Philipp Bosshard 88 Prozent seiner Haut, verbrachte anschliessend 13 Stunden auf dem Operationstisch, zwei Monate im künstlichen Koma und zwölf Monate auf der Intensivstation. Heute trainiert Philipp gemeinsam mit Profiathlet*innen im Engadin und bestreitet regelmässig Triathlon-Wettkämpfe.

Philipp Bosshard fällt auf. Für alle, die ihn kennen durch seinen Mut, seinen Kampfgeist, seinen Optimismus und seine positive Energie. Für Fremde durch seine von Narben überdeckte, mehrtönige Haut, die den grössten Teil seines Körpers ausmacht.

Im Juni 2014 hatte der heutige Triathlet einen schweren Arbeitsunfall, bei dem er 88 Prozent seines grössten Organs – der Haut – verlor. Philipp war zwölf Sekunden lang in einem Flammenschacht gefangen. Auf zwölf Sekunden umgeben von lodernden Flammen folgen Überlebenschancen von ungefähr 9 Prozent. Nicht viel – aber genug für Philipp. Denn er geht nach unzähligen Operationen, zwölf Monaten auf der Intensivstation und anschliessender Rehabilitation den Weg in sein neues Leben.

Was aus seinem früheren Leben bleibt, sind zwölf Prozent der ursprünglichen Haut – und die Liebe zum Sport. Philipp steht nicht nur wieder auf und geht seinen Weg – er rennt, schwimmt und fährt ihn. Auf den Tag genau fünf Jahre nach dem Unfall startet er an seinem ersten Triathlon.

Jeden Tag trainiert Philipp zwei bis drei Mal, meistens mit seiner persönlichen Trainerin Semira Bontognali und umgeben von Spitzensportler*innen. Unter Triathlet*innen fühlt sich Philipp am wohlsten.

«Ich wache jeden Morgen in einer Haut auf, die mir drei Nummern zu klein ist»

Philipp Bosshard sieht sich aber nach wie vor mit Herausforderungen konfrontiert, über die andere keinen Gedanken verlieren. Trotz der Physiotherapie, die einen festen Bestandteil seines Alltags einnimmt, zieht sich seine Haut während des Schlafens zusammen, sodass er in Fötus-Stellung aufwacht. Am Morgen muss er seine drei Nummern zu kleine Haut zuerst dehnen; vor allem der Triathlon ist zur besten Therapie für die Mobilisation des Hautgewebes geworden. Ausserdem kann seine transplantierte Narbenhaut nicht schwitzen und der Körper sich deswegen nicht selbst kühlen. Das Engadiner Klima ist also nicht nur «nice to have», sondern notwendig, damit Philipp im Sommer einen für ihn funktionierenden Alltag leben kann.

Im Engadin hat er seinen Herzensort gefunden: Nicht nur das Klima mit den kühlen und trockenen Sommern, die Bergwelt und Herzlichkeit der Menschen, sondern auch das motivierende Umfeld aus Spitzenathlet*innen, die ihn als ihresgleichen sehen, verleihen Philipp Kraft zum Weitermachen.

Was es braucht, um den Alltag in einer fremden Haut bewerkstelligen zu können und gleichzeitig das Leben dem Sport zu widmen, ist Mut. Mut das Haus zu verlassen, sich den Blicken anderer auszusetzen, Mut sich jeden Tag aufs Neue für die Gegenwart statt die Vergangenheit zu entscheiden. Mut, auf den eigenen Körper zu hören, auch wenn dieser in einer fremden Haut steckt. Rückblickend meint Philipp: «Das Überleben war fast der einfachste Teil am Ganzen. Wieder in ein erfülltes Leben zu finden, ist eine viel grössere Aufgabe». Sport hilft ihm bei dieser Aufgabe, zwingt ihn, seine Komfortzone zu verlassen und wortwörtlich jeden Tag über sich hinauszuwachsen.

Philipp, der Triathlet, wünscht sich, anderen eine Inspiration zu sein, erzählt in Podiumsrunden und Talks seine Geschichte und möchte Personen mit Schicksalsschlägen auf ihrem Weg beiseite stehen. Sein Leitsatz: «Get back. Move on.» Ganz nach diesem Motto startete er seit 2019 an verschiedensten Wettkämpfen, bis Ende des Jahres sollen noch drei weitere dazukommen.

Mit der Markenkampagne «Ein Hoch auf die Tiefen» feiert VALSER die Resilienz und Stärke, mit der Menschen aus persönlichen Tiefpunkten hervorgehen. Denn genau wie das VALSER Wasser, das aus den Tiefen der Schweizer Alpen kommt und durch den beschwerlichen Weg durch das Gestein mit wertvollen Mineralien angereichert wird, bringen auch die Tiefpunkte im Leben persönliches Wachstum und neue Höhepunkte mit sich.

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