Kochen mit FOOBY

Kiwi-Wissen

Warum heisst die Kiwi eigentlich Kiwi? Und was hat es mit der pelzigen Schale auf sich? Facts rund um das beliebte ­Früchtchen.

Namensfindung

Da die Frucht aus China stammt, erhielten die ersten Kiwis auf Neuseeland den Namen «Chinesische ­Stachelbeere». 1959 wurde sie dann nach dem Nationalvogel Neuseelands, dem Kiwi, benannt – weil beide klein, braun und pelzig sind.

Eat it !

Den Geschmack von Kiwis zu beschreiben, ist nicht einfach, er ist je nach Reifegrad und Sorte sehr unterschiedlich. Die meisten Kiwis erinnern an einen Mix aus Stachelbeere, Erdbeere und Melone. Die Früchte schmecken aber nicht nur exotisch, sie sind auch reich an ­Vitamin C. Sie machen sich super in Smoothies, Müesli oder Desserts.

Spurensuche

In China werden Kiwis schon seit Jahrhunderten angebaut. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts brachte eine neuseeländische Lehrerin ­Kiwi-Samen von einer Reise mit in ihr Heimatland. Und ab den 1950ern eroberten Kiwis schliesslich europäische Gaumen.

Richtig lagern

Den Reifegrad einer Kiwi kannst du testen, indem du mit dem Finger leicht drauf drückst. Wenn die Frucht nachgibt, ist sie ready to eat! Falls sie noch hart sein sollte, kannst du die Reifung beschleunigen, indem du sie in eine Papier­tüte steckst oder mit anderen Früchtesorten wie Äpfeln lagerst.

Haarige Angelegenheit

Die meisten löffeln Kiwi ja einfach aus. Aber wusstest du, dass man die Schale mitessen kann? Bei der ­grünen Kiwi ist das Mundgefühl ­dabei aber gewöhnungsbedürftig. Die Schale ist nämlich mit Härchen übersät, die die Frucht vor Verdunstung schützen. Die goldene Kiwi kommt wiederum mit einer dünneren und glatten Schale aus.

Kiwi-Kokos-Tarte 

Das brauchts für 4 Personen:

  • 1 ausgewallter Mürbeteig (ca. 32 cm Ø)

  • 3 EL Kokosraspel

  • 1 EL Zucker

  • 4 dl Kokosmilch

  • 4 EL Zucker

  • 1 Vanilleschote, längs aufgeschnitten, Samen ausgekratzt

  • ½ TL Agar-Agar (z. B. Morga)

  • 6 Kiwis, in Scheiben

  • 2 EL Zucker

  • 1 EL Zitronensaft


Für eine Backblech von ca. 24  cm Ø, Boden mit Backpapier belegt, Rand gefettet.

Und so wirds gemacht:

1. Mürbeteig-Boden: Teig entrollen, Kokosraspel und Zucker darüberstreuen, mit dem Wallholz darüberwallen. Teig in die vorbereitete Form legen. Boden mit einer Gabel dicht einstechen.

2. Backen: Ca. 35  Min. in der Mitte des auf 180  °C vorgeheizten Ofens, herausnehmen, auskühlen.

3. Kokos-Vanillecreme: Kokosmilch und alle Zutaten bis und mit Agar-Agar gut ­verrühren. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen, Hitze reduzieren, ca. 2  Min. köcheln. Pfanne von der Platte nehmen, etwas abkühlen. ­Vanilleschote entfernen.

4. Kiwi-Belag: Creme glatt rühren, auf dem Tarteboden verteilen, ca. 20  Min. kühl ­stellen. Kiwis, Zucker und Zitronensaft sorgfältig mischen, kurz ziehen lassen. ­Kiwis ziegelartig auf die Creme legen.

Tipp: Mit Schlagrahm servieren.

Kochen mit FOOBY

Dieser werbliche Beitrag wurde von Coop Genossenschaft erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Coop Genossenschaft liegt.

Mit FOOBY, der Kulinarik-Plattform von Coop, wollen wir die wunderbare Welt des Kochens, Essens und Geniessens mit dir teilen. Egal, ob du ein leidenschaftlicher Koch bist oder eher ein Kochmuffel: Hier findest du jede Menge tolle Rezepte (schön übersichtlich nach Kategorien geordnet), Foodwissen, Kochanleitungen, How-to-Videos und Inspirationen à discrétion. Und dazu viele spannende Storys von Menschen, die gutes Essen genauso lieben wie wir selbst. Sieh dich in aller Ruhe um und entdecke die schmackhafte Welt von FOOBY.