 
                                            Abgespaced
 
                                            HR Giger Bar
Alle Horror- und Science-Fiction-Fans hergehört! Im mittelalterlichen Städtchen Gruyères im Kanton Freiburg gibt es nicht nur Käse, sondern wohl auch die schaurigste Bar der Schweiz – die HR Giger Bar. Hans Rudolf Giger, kurz HR Giger, war ein Schweizer Künstler und Filmemacher. Er erschuf die ausserirdischen Wesen und Kulissen des Kult-Horrorfilms «Alien» (1979) und gewann dafür einen Oscar in der Kategorie «Beste visuelle Effekte». Und genau in eine solche Alienwelt kannst du in der HR Giger Bar abtauchen. Die Räume wurden vom Künstler selbst designt und wirken wie eine Mischung aus Raumschiff, Eingeweiden eines Monsters und Katakomben – und zwischendurch hat es noch Babyköpfe an den Wänden. Echt gruselig!
Total tropisch
Tropenhaus
Du sehnst bereits die nächsten Sommerferien zwischen Palmen und Orchideen herbei? Dann solltest du dir einen schönen Abend in einer tropischen Oase gönnen. Im Tropenhaus Frutigen im Berner Oberland oder im Tropenhaus Wolhusen im Kanton Luzern kannst du die schönsten tropischen Pflanzen bestaunen – und in den Restaurants der beiden Häuser lautet das Motto «Welcome to the Jungle». Dort bist du nicht nur umgeben von unzähligen exotischen Blumen und Bäumen, sondern bekommst auch noch deren süsse Früchte direkt auf den Teller – ein tolles Erlebnis.
 
                                            Zappenduster
 
                                            Blinde Kuh
«Das Auge isst mit», sagt ein bekanntes Sprichwort. Das stimmt zwar, aber wahrscheinlich hast du auch schon den ein oder anderen Leckerbissen verpasst, weil du bei deiner Menüwahl eben gerade nur auf das Äussere geachtet hast. In der «Blinden Kuh» in Zürich oder Basel passiert dir das garantiert nicht. Bereits beim Empfang startet das Abenteuer: Handy, Smartwatch und Co. müssen draussen bleiben und du wirst in die Dunkelheit geführt. Am Tisch platziert, kannst du weder deinen Teller noch dein Date erkennen. Das macht aber nichts, denn dein Abendessen wird gerade deshalb zur aufregenden Sinneserfahrung. Wenn du an Klaustrophobie leidest, solltest du allerdings lieber auf einen Besuch verzichten.
Mit den Händen
Vroom
Einfach mal in absoluter Ruhe ein feines Essen geniessen und keinem oberflächlichen Gespräch lauschen: Im Restaurant Vroom geht es gar nicht anders, denn das Genfer Lokal ist ein Gebärdensprache-Restaurant. Die Mitarbeitenden sind gehörlos oder schwerhörig. Deshalb musst du deine Bestellung in Gebärdensprache aufgeben. Eine ganz schöne Herausforderung, aber an den Wänden findest du unzählige Illustrationen, die dir dabei helfen. Das Konzept im Vroom dreht sich in erster Linie um Begegnung und Integration. Wer nämlich hören und sprechen kann, ist sich meist gar nicht bewusst, wie schwierig die Verständigung mit Handgesten sein kann. Und während du es dir schmecken lässt, lernst du also sogar noch eine neue Sprache.
 
                                            Ritterlich
 
                                            L’Arboulastre
Hast du «The Last Kingdom» gebingewatcht oder dir zu viele Märchenfilme reingezogen? Und jetzt würdest du gerne mal kurz ins Mittelalter zurückreisen? Kein Problem! In Grandson im Kanton Waadt kommst du im Restaurant L’Arboulastre ganz auf deine Kosten. Dort kannst du speisen wie die Ritter und Wein trinken wie die Burgdamen und -herren. Serviert werden ausschliesslich Gerichte, die nach überlieferten Rezepten aus dem Mittelalter zubereitet werden und die «Diener» tragen historische Kostüme.
Edel trifft einfach
Zum Kropf
Dinieren in einem echten Ballsaal, wäre das nicht ein Traum? Im Restaurant Zum Kropf mitten in der Zürcher Altstadt wird die Vergangenheit wieder lebendig. Der barocke Ballsaal des Restaurants verzaubert bestimmt auch dich. Prächtige Gemälde zieren die hohe Decke und grosse Kronleuchter verströmen warmes Licht. Gleichzeitig ist die Atmosphäre im Kropf, einem ehemaligen Bürgermeisterhaus, immer sehr locker und ausgelassen. Die Speisekarte erinnert mehr an eine altbayrische Bierhalle als an die Barockzeiten. Was für ein Mix der Epochen!
