Die BKB berechnet erstmals den  «Sustainability Gap» der Unternehmen in der Nordwestschweiz.
Die BKB berechnet erstmals den «Sustainability Gap» der Unternehmen in der Nordwestschweiz.
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«Sustainability Gap» schliessen, um langfristig wettbewerbsfähig zu sein

Unternehmen sind in der heutigen Zeit stark gefordert: Drohender Energiemangel, fehlende Fachkräfte und knappe Ressourcen gefährden den wirtschaftlichen Erfolg. Es gilt, schnell zu reagieren, vorausschauend zu handeln und Nachhaltigkeit im Kerngeschäft zu etablieren.

Die Basler Kantonalbank will wissen, wie andere Unternehmen in der Region Nordwestschweiz auf den Klimawandel und die drohende Ressourcenknappheit antworten und führte gemeinsam mit BAK Economics Analyse basierend auf einer Unternehmensbefragung durch.

Wer langfristig wettbewerbsfähig bleiben will, muss in eine nachhaltige Zukunft investieren.
Wer langfristig wettbewerbsfähig bleiben will, muss in eine nachhaltige Zukunft investieren.

Soziale Massnahmen werden umgesetzt

Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass viele Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit besonders soziale Aspekte berücksichtigen: Mehr als 90 Prozent geben an, sich für Chancen- und Lohngleichheit einzusetzen, flexible Arbeitsbedingungen anzubieten und faire Lieferketten zu nutzen. Während also Handlungen im sozialen Bereich weit etabliert sind, setzt nur etwa die Hälfte ökologische Nachhaltigkeitsmassnahmen um. Dazu gehören fachgerechtes Recycling, Installationen von Solaranlagen für die Produktion von eigenem Strom und Investitionen in energieeffiziente Maschinen.

Im Vergleich zu anderen Herausforderungen, wie beispielsweise Fachkräftemangel und Digitalisierung, wird die Ressourcenknappheit von 60 bis 80 Prozent der befragten Unternehmen als weniger relevant eingestuft – eine Einstufung, die Folgen für den zukünftigen Werterhalt haben könnte. Denn in den vergangenen Jahren hat sich das wirtschaftliche Umfeld stark verändert. Nicht nur die Corona-Pandemie, sondern auch der Krieg in der Ukraine und andere globale Phänomene führen zu Ressourcenengpässen und Energiemangel.

Nachhaltigkeit konsequent im Kerngeschäft verankern

Das Bekennen zur Bedeutung der Nachhaltigkeit weist in der Region Nordwestschweiz noch Raum zur Verbesserung auf: Mit dem «Sustainability Gap» wird zum ersten Mal berechnet, wie weit die Wirtschaft von dem abweicht, was für einen langfristigen Werterhalt notwendig wäre. Wenn alle Unternehmen die verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte sowohl operativ als auch strategisch in ihrem Unternehmertum einbinden, beschreibt das den Idealzustand – mit dem Wert von Null. Wenn aber alle Nachhaltigkeitsaspekte vollkommen aussen vor gelassen werden, wäre der Wert minus 100. Die durchgeführte Unternehmensbefragung berechnete in der Region den Wert von minus 42 – eine Lücke, die es zu schliessen gilt.

Unternehmen werden künftig gerade in der schnellen Anpassungsfähigkeit stark gefordert. Um ihr langfristiges Bestehen zu sichern, ist es notwendig, den Klimawandel und die Ressourcenknappheit stärker in operative und strategische Überlegungen einfliessen zu lassen.

Dabei steht ihnen die BKB zur Seite und unterstützt Unternehmen mit dem Programm «Swiss Triple Impact», messbare Nachhaltigkeitsziele zu setzen und einen Massnahmenplan zu erarbeiten. Erste Firmen durchlaufen bereits das Programm und bereiten sich auf die Zukunft vor. Zusätzlich bietet die Bank Instrumente zur Finanzierung des nachhaltigen Wandels an und leistet einen konkreten Beitrag für eine nachhaltige und wirtschaftliche Entwicklung in der Region.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit der Basler Kantonalbank erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.