Kochen mit FOOBY

Süsses oder Saures?

In der letzten Oktobernacht heisst das Motto «Spuk und ­Grusel», gerne auch in der Küche. Woher Halloween ­ursprünglich kommt und schaurig feine Snack-Ideen.

Die einen lieben es, die anderen haben nur ein Augenrollen dafür übrig: Halloween. Letztere verteufeln den Oktober-Brauch gerne auch als ­nervigen Trend aus den USA. Ursprünglich stammt der Feiertag aber eigentlich aus Irland und geht auf das Samhain – das keltische ­Neujahrsfest – zurück. Die ­Kelten feierten am 31. Oktober den Übergang von der warmen in die kalte Jahreszeit. Verbreitet war zudem die Annahme, dass die Toten an diesem Tag auferstehen konnten. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sich die Leute daher als furchterregende Gestalten. Und auf den Tischen liessen sie feine Speisen stehen, um die ­Untoten abzulenken und zu besänftigen.

Halloween-Partys, wie wir sie heute kennen, haben aber tatsächlich ihren Ursprung in den USA. Irische Einwanderer brachten den Brauch nach Amerika, wo er einen neuen ­Anstrich oder besser gesagt ein neues Kostüm bekam: Als Hexen oder Monster verkleidet, zu «Gehirn»-Wackelpudding und bei Kürbis-­Laternen-Licht feiert man seit dem 19. Jahrhundert Halloween im heutigen Sinne.

Du möchtest deine eigene Halloween-Party schmeissen? Dann brauchst du unbedingt ein paar gruselige Snacks: «Süsses oder Saures – und Salziges, bitte!» So sind alle deine Gäste zufrieden und versorgt (fast wie die Geister bei den Kelten früher).

Schnell gemacht sind etwa Zombie-Finger aus Würstchen und Mandeln, Wienerli-Mumien mit Blätterteig oder Monster-Cookies mit ­Zuckeraugen. Und eine Kürbissuppe darf ­natürlich auch nicht fehlen – vielleicht mit feurigem Ingwer? Gegen den Durst kannst du beispielsweise einen blutroten Punsch aus Hagebuttentee und diversen Beeren ­servieren. Tolle Rezepte findest du unter fooby.ch und little.fooby.ch. Viel Spass!

Birnen-Gspängstli

Das brauchts für 8 stücke und so wirds gemacht:

  • 8 Birnen

  • 5 dl Wasser

  • 1 Zitrone

  • 2 EL Honig

  • 1 Zimtstange

  • 1 ½ TL gemahlene Bourbon-Vanille

  • 1 rechteckig ausgewallter

  • Blätterteig (ca. 25  ×  42  cm)

  • 1 EL Milch

  • 2 TL Wasser

  • 2 TL flüssiger Honig

  • 2 EL Kokosflocken

1. Birnen: Birnen schälen, mit einem Kugelausstecher von unten entkernen, evtl. Boden abschneiden, sodass sie gerade stehen.

2. Vorkochen: Wasser in eine Pfanne geben. ­Zitrone halbieren, Saft auspressen, mit dem Honig, Zimt und Vanille beigeben. Birnen beigeben, aufkochen. ­Zugedeckt ca. 10  Min. köcheln. Birnen herausnehmen, etwas abtropfen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech stellen, auskühlen.

3. Gspängstli: Blätterteig entrollen, in 8 Vierecke schneiden, rundum unregelmässig einschneiden. Teigvierecke sorgfältig über die Birnen legen, mit der Milch bestreichen.

4. Backen: Ca. 30  Min. in der unteren Hälfte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, etwas ­abkühlen. Wasser und Honig verrühren, ­Gspängstli sorgfältig damit bestreichen, Kokosflocken ­darüberstreuen.

Kochen mit FOOBY

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