«Die neue Heizung ist für unsere Mieterinnen und Mieter ein deutlicher Komfortgewinn», so Rudolf Pfenninger, «und wir können damit einen Beitrag an den Klimaschutz leisten.»
«Die neue Heizung ist für unsere Mieterinnen und Mieter ein deutlicher Komfortgewinn», so Rudolf Pfenninger, «und wir können damit einen Beitrag an den Klimaschutz leisten.»
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Die Umstellung auf ein nachhaltiges Heizsystem lohnt sich für alle Beteiligten

Mehrfamilienhäuser in Massivbauweise sind oft technisch und energetisch nicht mehr auf dem neusten Stand. So auch das Doppelmehrfamilienhaus in Meilen, das mit dezentralen Elektroheizungen ausgestattet war. Der Umstieg auf eine umweltverträgliche Wärmepumpe erfolgte schnell und reibungslos – und erwies sich als Investition in die Zukunft.

Elektrodirektheizungen sind verglichen mit erneuerbaren Heizsystemen wie Wärmepumpen, Fernwärme, Holzheizungen oder Solarthermie ineffizient und verursachen hohe Stromrechnungen. Als das Doppelmehrfamilienhaus Ländisch in Meilen im Jahr 1975 mit insgesamt 17 Wohnungen gebaut wurde, schien die Situation aber noch ganz anders zu sein. «1969 wurde das erste Kernkraftwerk in Betrieb genommen», erinnert sich Rudolf Pfenninger, Vertreter der Bauherrschaft.

«Man war der Meinung, mit den AKW eine unerschöpfliche und billige Energiequelle an der Hand zu haben.» Eine Elektroheizung schien die logische Wahl zu sein. Konsequenterweise erfolgte auch das Aufbereiten des Warmwassers rein elektrisch. Das System funktionierte. Doch um die Jahrtausendwende wurde es immer aufwändiger und teurer, Ersatzteile für defekte Komponenten zu beschaffen. «Zudem war mittlerweile klar, dass Strom viel zu wertvoll ist, um ihn zu verheizen», sagt Pfenninger.

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Gewählte Lösung: Wärmepumpe mit Erdwärmesonde

Anfang der 2010er-Jahre war absehbar, dass die Elektrodirektheizung des Doppelmehrfamilienhauses bald das Ende ihrer Lebenszeit erreichen würde. «2014 fingen wir an, Ideen zu sammeln», so Pfenninger. «Wir waren uns einig: Erdöl und Erdgas sind nicht mehr zeitgemäss!» Dabei wäre eine Erdgasheizung schnell und günstig installiert gewesen, denn das Quartier ist mit einer Gasleitung erschlossen. Doch den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, kam für die Bauherrschaft aus ökologischen Gründen nicht in Frage. Die Wahl fiel auf eine Wärmepumpe mit Erdwärmesonden. Schnell wurde klar, dass zusammen mit dem Heizungswechsel die Umsetzung weiterer energetischer Massnahmen sinnvoll war, damit das Gesamtsystem maximal effizient ist – denn auch die Gebäudeisolation war in die Jahre gekommen. Rudolf Pfenninger: «Wir recherchierten im Internet, fanden ein Planungsbüro in Zürich, das auf Altbausanierungen spezialisiert ist, und liessen eine Projektstudie erstellen.»

Enger Einbezug der Mieterinnen und Mieter

Die Mieterinnen und Mieter wurden von der Bauherrschaft im Rahmen einer Versammlung frühzeitig und persönlich über das Bauvorhaben orientiert. Sie reagierten durchwegs positiv, zumal sie während der Sanierungsarbeiten in ihren Wohnungen bleiben konnten. Dies bedeutete aber, dass die Arbeiten schnell gehen mussten. Nach einem Jahr Planung, Simulationen und Vorarbeiten wie dem Einreichen von Baugesuchen ging es mit den Arbeiten los und bereits rund vier Monate später konnte die neue Heizung in Betrieb genommen werden. Die Hybrid-Solaranlage – eine Kombination aus Photovoltaik- und Solarthermiemodulen – auf dem Dach bildete den Schlusspunkt der Arbeiten. Während der Photovoltaikanteil zur Erzeugung von Solarstrom genutzt wird, erzeugt der Solarthermieanteil Warmwasser.

Alle profitieren

Eine Studie zum Projekt Ländisch im Auftrag von EnergieSchweiz zeigt anhand belastbarer Daten zu Dimensionierung, Verbrauchswerten, Systemeffizienz und Wirtschaftlichkeit deutlich: Die Umstellung auf ein nachhaltiges Heizsystem lohnt sich bei grossen Mehrfamilienhäusern – für alle Beteiligten und für die Umwelt.

Die Hybrid-Solaranlage auf dem Dach bildete den Schlusspunkt der Arbeiten.
Die Hybrid-Solaranlage auf dem Dach bildete den Schlusspunkt der Arbeiten.

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Dieser werbliche Beitrag wurde vom nationalen Förderprogramm «erneuerbar heizen» von Energie Schweiz erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links beim Bundesamt für Energie liegt.