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Was haben die SMA-SRF 3 Best Talent-Gewinner mit dem Preisgeld vor?

10’000 Franken erhält der Sieger des «SRF 3 Best Talent»-Award von der Bank Cler. Doch was stellt ein Musiker mit so viel Geld an?

Marius Bear räumte vergangenes Jahr beim Swiss Music Award den Stein für das «SRF 3 Best Talent» ab und damit auch den Förderpreis der Bank Cler. (Stimmt so nicht. Bank Cler übernimmt erst ab diesem Jahr den Betrag.) Diese unterstützt jedes ab diesem Jahr Jahr den vielversprechendsten Newcomer mit 10’000 Franken. Bear investierte das Geld direkt wieder in die Musik und finanzierte damit sein Album und eine Tour, die ihn mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat.

Aller Anfang ist teuer und ein solch hoher Betrag deshalb eine wertvolle Starthilfe für jede Karriere. 2020 kämpfen Produzentin Sensu, Soul-Sängerin Naomi Lareine und Rapper Monet192 um den «SRF 3 Best Talent»-Award. Bevor der Preis am 28. Februar vergeben wird, verraten die drei Nominierten, was sie mit dem Fördergeld anfangen würden.

Für Sensu ist die Kunst wichtiger als Ferien

«Geld bedeutet für mich zu einem gewissen Grad Freiheit», sagt Sensu im Interview. Das gilt sowohl fürs Privatleben – die Badener Sound-Tüftlerin reist gerne –, als auch für ihre musikalischen Projekte. Natürlich würde das Fördergeld nicht ins Ferienkässeli fliessen, sondern direkt wieder in die Musik. Sensu hat letztes Jahr ihr erstes Album veröffentlicht und plant nun bereits den nächsten Release: «Ich arbeite momentan an einer neuen EP und dafür könnte ich das Geld gut brauchen.»

Naomi Lareine: «Musik ist teuer»

Naomi Lareine hat eine pragmatische Einstellung zu Finanzen: «Geld ist halt für alle wichtig», sagt die Zürcherin. Schliesslich müsse jeder irgendwie seine Miete bezahlen. Alles, was übrig bleibt, investiert Lareine in ihren Traum: «Das Musikmachen ist teuer», sagt sie. «Wir planen gerade verschiedene Projekte, unter anderem einen Videoclip. Dafür sind wir auf Geld angewiesen, deshalb wäre ein Sieg wirklich sehr praktisch.»

Monet192 setzt voll auf die Musik

Der dritte Nominierte, der St. Galler Rapper Monet192, absolvierte seine Lehre als Pfleger in einer Psychiatrie. Seit er die Ausbildung abgeschlossen hat, setzt der 21-Jährige aber alles auf eine Karte und versucht, als Künstler durchzustarten. «Schon früher hat mich die Musik täglich begleitet», sagt er. «Der Unterschied ist, dass ich jetzt viel mehr Zeit dafür habe.» Auch wenn es nicht einfach ist, von der Musik zu leben, stehen die Chancen gut: Die Deutschrap-Songs von Monet192 erreichen auf Youtube Millionen von Views und während er in der Schweiz auf den «SRF 3 Best Talent»-Award hofft, ist er in Deutschland bereits ein kleiner Star.

Mit der Leidenschaft Geld verdienen

Sensu, Naomi Lareine oder doch Monet192? Das Online-Voting läuft heiss. Wer gewinnt, ist für die Bank Cler als Main Partner der SMA letzten Endes aber zweitrangig. «Viel wichtiger ist, dass beim SMA frische, noch relativ unbekannte Künstler mit bereits etablierten zusammengebracht werden», sagt Gregor Eicher, Head of Marketing bei der Bank Cler. «Der Award ermöglicht es jungen Talenten, Menschen mit ihrer Musik zu berühren, gehört zu werden und schlussendlich auch mit ihrer Leidenschaft Geld zu verdienen.»

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