Kochen mit FOOBY

Gekrönt

Sie sind süss, bunt und elegant: Cupcakes. Doch woher kommt das kleine Gebäck ursprünglich und was macht es so besonders?

Geschichte

Man könnte meinen, sie seien einem Märchenbuch entsprungen. In ­ge­wisser Weise stimmt das auch. Die ­Geschichte der Cupcakes verläuft nämlich fast wie im Märchen: vom simplen ­Tassenküchlein zum Trend-­Gebäck. 1796 ­brachte Amelia Simmons mit «American ­Cookery» das erste amerikanische Kochbuch heraus. Endlich, denn in den US-Küchen ­hatte man die Schnauze voll von britischen ­Koch­fibeln. Das Buch wurde sofort beliebt und einige Rezepte ­kamen ganz gross raus – etwa der Pumpkin Pie oder eben der Cupcake. Das süsse Küchlein erlebte im 20. Jahrhundert einen Boom. Und ab der Jahrtausendwende wurde das süsse Törtchen ­schliesslich zum Internet-­Star. Klar, so fotogen, wie es ist.

An jeder Strassenecke

Auch Sarah Jessica Parker ist schuld daran, dass der Cupcake heute so berühmt ist. Als Carrie Bradshaw beisst sie in «Sex and the City» in ­einem Café genüsslich in einen rosa Cupcake. Die Szene ist schnell wieder vorbei, doch der Trend ist geblieben. In den Nullerjahren spriessen weltweit Cupcake-­Cafés aus dem Boden – auch in der Schweiz. Auf jede erdenkliche Weise werden dort die Küchlein zubereitet und serviert – gerne auch mal glutenfrei oder vegan. Wenn du also von Profis lernen willst, schau vorbei. Lass es dir schmecken und ­finde Inspiration!

Cupcake vs. Muffin

Beide werden in kleinen Förmchen in den Ofen geschoben und als Snack ­aufgetischt. So gross kann der Unterschied zwischen Cupcakes und ­Muffins nicht sein. Ist er auch nicht, aber ­dafür von grosser Bedeutung. Wenn man so will, ist der Muffin nämlich nur die nackte Vorstufe des Cupcakes, denn dieser wird jeweils mit einem Topping gekrönt. Buttercreme, Rahmhäubchen und Co. sind sein Marken­zeichen. Die aufwendige Dekoration macht den Unter­schied. Teigtechnisch bestehen ­nämlich sowohl der Muffin wie auch der Cupcake aus einem ­klassischen Rührteig, der beliebig ­variiert werden kann.

Randen-Kokos-Cupcakes

Das brauchts für 8 Stück:

Teig:

  • 1 Rande (ca. 100  g), fein gerieben

  • 1 Apfel (klein), fein gerieben

  • 100 g Kokosblütenzucker

  • 1 dl Mandeldrink

  • 1 Bio-Zitrone abgeriebene Schale und 1  EL Saft

  • 50 g Kokosöl, weich

  • 100 g Weissmehl

  • 1½ TL Backpulver

  • 50 g Kokosraspel

  • 1 TL Maizena

  • 1 Prise Nelkenpulver

  • 1 Prise gemahlene Bourbon-Vanille

  • 1 TL Zimt

Frosting:

  • 2½ EL Kokosöl, weich

  • 10 ml Mandeldrink

  • 200 g Puderzucker

  • 10 ml Randensaft

  • 1 TL Zimt

  • einige Kokosnuss-Stücke

  • 1 Prise gemahlene Bourbon-Vanille

Und so wirds gemacht:

1. Teig: Die geriebene Rande und den Apfel mit dem Kokosblütenzucker, Mandelmilch, Zitronensaft, Zitronenschale und -saft und Kokosöl in einer grossen Schüssel ­verrühren. Mehl, Backpulver, Kokosraspeln, Maizena, Nelkenpulver, Vanille und Zimt beifügen und zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Gleichmässig auf 8 Cupcakeförmchen verteilen. Einen Glace-Löffel ­benutzen um die Menge für jedes Förmchen abzumessen. Backen: ca. 25  Min. in der ­Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens. Die Cupcakes auskühlen, aus den ­Förmchen lösen.

2. Frosting: Kokosöl, Mandelmilch, Puderzucker, Randensaft, Zimt und Vanille zu einer geschmeidigen Creme rühren und mit Hilfe eines Spritzbeutels auf den Cupcakes verteilen. Mit Kokos-Stücken und nach Belieben getrockneten Kornblumen garnieren.

Kochen mit FOOBY

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