Kochen mit FOOBY

Super Sushi

Sushi hat von Japan aus die ganze Welt ­erobert. Aber ­Moment – kommen die feinen Reisröllchen wirklich von dort? Und was bedeutet «Sushi» eigentlich? Fünf Facts.

Wer hats erfunden?

Ja, Sushi ist japanisch, aber erfunden wurde das Gericht in Südostasien. Am Mekong-­Fluss wurde Fisch haltbar gemacht, indem man ihn in gekochten Reis einlegte. Dieser wurde durch die Fermentie­rung jedoch ­ungeniessbar. Daraus ­kreierte man im 8. Jahrhundert in Japan ­Funazushi, den Vorläufer des Sushi – mit geniessbarem Reis.

Street- und Fingerfood

Als Sushi im 18. Jahrhundert jene Formen annahm, die wir heute kennen, wurde es noch nicht in Restaurants angeboten. Vielmehr war es als schnelles Essen beliebt, das man am Strassenstand kaufte. Wohl auch deshalb isst man Sushi traditionell mit den Händen, nicht mit Stäbchen.

Fisch nicht Pflicht

Du magst keinen rohen Fisch, also ist Sushi nichts für dich? Das muss nicht sein. «Sushi» ist ein altjapanisches Adjektiv und ­bedeutet «sauer» oder «säuerlich». Es bezieht sich also auf den Reis, nicht auf den Fisch. Entsprechend gibt es vegetarische und vegane Sushi-Varianten.

Von Maki bis Nigiri

Es gibt zwei Sushi-Grundformen. Bei den Maki wird Fisch, ­Gemüse oder Eieromelett auf den Reis gelegt und in ein Noriblatt ­(Seetang) gerollt. Bei den Nigiri liegt der Fisch oder die Crevette lose auf dem Reis. Dippe möglichst nur den Fisch-Teil in die ­Soja-Sauce. Wenn sich der Reis vollsaugt, kann er zerfallen.

Sushi mal anders

Die klassischen Sushi-Variationen scheinen einigen nicht ­zu genügen. Auf Hawaii beispielsweise ist «Spam Sushi» populär – mit gebratenem Schinken (spiced ham) anstatt Fisch auf dem Reis. In Japan gibts sogar eine süsse ­Variante: verschiedenfarbene Kitkats auf Puffreis. ­Alles Geschmackssache!

Sushi-Bagels

Das brauchts für 8 Stücke:

  • 300 g Sushi-Reis

  • 4½ dl Wasser

  • 3 EL Reisessig

  • 1 TL Zucker

  • ¾ TL Salz

  • 180 g Lachsrückenfilet (Sushi-Qualität), in feinen Scheiben

  • 2 Snack-Gurken, längs in feinen Scheiben

  • 1 Avocado, in feinen Scheiben

  • 4 Radiesli, in feinen Scheiben

  • 1 EL eingelegter Ingwer

  • 1 EL Sesam

  • 2 TL Wasabi-Paste

  • 2 Nori-Blätter, geviertelt

  • 4 EL Sojasauce

Und so wirds gemacht:

1. Sushi-Reis: Reis in einem Sieb unter fliessendem kaltem Wasser so lange spülen, bis dieses klar ist, gut abtropfen. Reis mit dem Wasser in eine Pfanne geben, ca. 15 Min. quellen lassen. Reis aufkochen, Hitze ­reduzieren, zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 10 Min. köcheln. Platte ausschalten, ­zugedeckt ca. 10 Min. quellen lassen, dabei Deckel nie abheben. Essig, Zucker und Salz verrühren, Reis mit einer Gabel lockern, Essig darübergiessen, sorgfältig daruntermischen, auskühlen.

2. Formen: Reis mit feuchten Händen zu 8 gleichgrossen Kugeln formen, in Frischhaltefolie wickeln. Kugeln flachdrücken, aus der Frischhaltefolie nehmen und in der Mitte sorgfältig ein ca. 2  cm grosses Loch formen.

3. Belegen: Reis-Bagels mit Lachs, Gurken, Avocado, Radiesli, Ingwer, Sesam und Wasabi garnieren. Sushi-Bagels auf einem Stück Nori-Blatt anrichten, Sojasauce dazu servieren.

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