Kochen mit FOOBY

Kohldampf

Winterzeit ist auch immer ein bisschen Kohlzeit. Doch es gibt noch viele weitere feine Sorten als nur Weiss- oder Rotkohl. Na, hast du auch Lust auf Gemüse?

Blumenkohl

Das Gemüse stammt aus Kleinasien und kam dann nach Italien. Erst war der Kohl vor allem in der weissen Variante bekannt. Doch seit einiger Zeit findet man weitere Farben im Regal. Diese sind nicht etwa künstlich hergestellt, sondern auf natürliche Mutationen und Züchtungen zurückzuführen. Der häufigste Blumenkohl ist nämlich weiss, weil die äusseren Blätter das Innere vor Sonneneinstrahlung schützen und verhindern, dass sich Chlorophyll entwickelt. Beim grünen Blumenkohl hingegen sind die Blätter kürzer, weshalb das Licht eindringen kann – der Kohl wird grün. Eine lila Farbe bekommt der Blumenkohl durch Anthocyane, also wasserlösliche Farbstoffe, die auch in Rotkohl vorkommen. Und ist der Kohl gelb-orange, ist das Betacarotin dafür verantwortlich.

Broccoli

Man vermutet, dass Broccoli wie die meisten Kohlsorten aus Kleinasien stammt. In Europa wurde der grüne Kohl zuerst in Italien angepflanzt. Der Geschmack des Strunks erinnert ein wenig an Spargel. Das erklärt auch, warum der Broccoli früher «italienischer Spargel» genannt wurde.

Romanesco

Mit seinen spitzen Röschen sieht der Romanesco schon fast ein bisschen futuristisch aus. Dabei wurde er – wie es der Name schon verrät – bereits von den Römern angebaut. Wegen seines Aussehens wird oft angenommen, dass es sich dabei um eine Kreuzung zwischen Blumenkohl und Broccoli handelt. Falsch! Der Romanesco ist eine spezielle Blumenkohlsorte.

Stängelkohl

Wer Stängelkohl (ital. Cima di Rapa) sagt, muss auch Orecchiette sagen. Denn die apulische Pasta wird traditionell mit dem Kohl serviert. Beim eng mit dem Brokkoli verwandten Gemüse kannst du alle Teile essen: Stängel, Blätter und Röschen. Im Gegensatz zum Broccoli hat der Stängelkohl aber eine intensivere und leicht bittere Note.

Geröstete Blumenkohl-Schnitze

Das braucht es für 4 Personen:

  • 1 Knoblauchzehe

  • 450g griechischer Jogurt nature

  • ¾ TLSalz

  • wenig Pfeffer

  • 1Blumenkohl (ca. 1 kg)

  • 3 EL Honigsenf

  • 4 EL Olivenöl

  • 1 TL geräucherter Paprika

  • 1 TLCurry

  • 1 TLSalz

  • wenig Pfeffer

  • 2 EL Zitronensaft

  • 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer nach Bedarf

  • 2 Bund gemischte Kräuter (z.B. glattblättrige Petersilie, Dill und Pfefferminze)

  • 3 EL Haselnüsse

  • 3 EL helle Sultaninen

Und so wird es gemacht:

1. Labneh: Knoblauch zum Jogurt pressen, würzen, in ein mit einem feinen Tuch ausgelegtes Sieb geben. Sieb auf eine Schüssel stellen, zugedeckt im Kühlschrank mind. 3 Std. abtropfen. Jogurtmasse dabei 2 – 3-mal ausdrücken.

2. Blumenkohl vorbereiten: Äussere Blätter entfernen, Strunkansatz abschneiden. Blumenkohl sechsteln.

3. Blumenkohl marinieren: Senf und alle Zutaten bis und mit Pfeffer verrühren. Blumenkohl-Schnitze auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit der Marinade einreiben.

4. Backen: Ca. 50 Min. in der Mitte des auf 200°C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen.

5. Kräutersalat: Zitronensaft und Öl verrühren, würzen. Kräuter zerzupfen. Nüsse grob hacken, in einer Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten.
Sultaninen mit den Kräutern und Nüssen unter die Sauce mischen. Labneh auf Tellern oder einer Platte verteilen, Blumenkohl-Schnitze darauf anrichten, Kräutersalat darauf verteilen.

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