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On your Face: Finde die perfekte Gesichtsmaske

Möchtest du auch wieder mal einen «Spa Day» einlegen und deiner Haut etwas Gutes tun? Wir stellen dir vier Gesichtsmasken-Trends vor, die du ausprobieren kannst.

Text: Claudia Hottiger, Illustration: Angela Stocker

Hydrogel-Maske

Die bereits vorgeformten Masken sind aus einem hauchdünnen Silikon-Gel. Das Material speichert die Wirkstoffe besonders gut und kann sie so noch besser an die Haut abgeben als die ähnlich funktionierenden Tuchmasken (siehe rechts). Ein weiterer Vorteil: Das Gel pflegt die Haut nicht nur und spendet Feuchtigkeit, es hat auch einen erfrischenden und kühlenden Effekt. Aus diesem Grund ist diese Masken-Art als Patches für die sensible Augenpartie besonders beliebt. Der Nachteil? Da die Masken nur einmal verwendet werden können, fällt ziemlich viel unnötiger Abfall an.

Sheet-Maske

Eine solche Tuchmaske legst du dir einfach aufs Gesicht. Sie hat Löcher für Augen, Nase und Mund und passt sich beim Auflegen deiner Gesichtsform an. Die pflegenden Eigenschaften erhält die Maske, weil der Vliesstoff bei der Herstellung mit einem hochwirksamen Serum getränkt wurde. Legst du sie dir aufs Gesicht, spendet sie sofort und lang anhaltend Feuchtigkeit. Das Tuchmaterial funktioniert dabei wie eine Kompresse. Nach der angegebenen Einwirkzeit nimmst du sie einfach runter – ohne Abwaschen. Leider wandert die Maske nach einer Anwendung in den Müll, was nicht sehr nachhaltig ist.

Bubble-Maske

Die auch als «Oxygen Masks» bekannten Masken kommen aus Korea und sind auf Tiktok der absolute Renner – weil sie sehr lustig aussehen. Ist die Maske nämlich auf dem Gesicht, fängt sie an zu blubbern. Sie entwickelt eine Schaumschicht, die dein Gesicht irgendwie wie Michael Myers aus den «Halloween»-Filmen aussehen lässt – in der Wolken-Version. Doch die Maske macht nicht nur Spass, der kribbelnde Schaum soll die Haut auch besonders porentief reinigen. Darum ist sie vor allem für ölige und unreine Haut geeignet. Es gibt sie zum Auftragen und als Tuchmaske zum Auflegen.

Multi-Masking

Jetzt wirds bunt! Doch dieser Masken-Trend macht nicht nur optisch etwas her. Beim Multi-Masking verwendest du für jede Gesichtspartie eine andere Maske. Weil die Haut an unterschiedlichen Stellen andere Bedürfnisse hat. Hast du Mischhaut, kennst du dieses Problem gut. Doch auch andere Hauttypen können davon profitieren. Für trockene Bereiche, oft die Wangen, wählst du feuchtigkeitsspendende Masken, etwa mit Aloe vera. Die meist fettigere T-Zone verwöhnst du mit klärenden Inhaltsstoffen wie Heilerde. Und die sensible Partie rund um die Augen bearbeitest du mit kühlenden Augen-Pads.

Masken richtig verwenden

In erster Linie ist es wichtig, die Inhaltsstoffe deiner Maske auf deinen Hauttyp abzustimmen. Mehr als zweimal pro Woche solltest du zudem nicht auf eine Maske setzen. Vor allem klärende und peelende Arten können die Haut austrocknen. Die Einwirkzeit kann variieren, sie beträgt jedoch meist 10 bis 15 Minuten. Es gibt aber auch Overnight-Masken, die über Nacht ihre Wirkung entfalten. Probiere am besten verschiedene aus und folge der Packungsanleitung.

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